Gemälde / Bildwerke - Gemälderestaurierung / Gemäldekonservierung, Reinigung von Bildern
Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Bildwerken alter und neuer Meister, Rahmen.
Leinwandbilder, Holztafelbilder, polychrome Fassungen, Vergoldung,Versilberung, Malerei.
Gemälde-Konservierung, Gemälde-Restaurierung, Reinigung von alten Gemälden, Bildern und Rahmen.
Schadensbehebung von Löchern, Rissen,Triangeln, Dellen und Abplatzungen -Kratzern von Bild- Malschichten.
Fehlstellenbehebung in der Leinwand und in den Bildschichten.
Malschichten-Retusche von Malereien an alten Gemälden alter Meister.
Voruntersuchungen, naturwissenschaftliche Untersuchungen, Befundung ,Fachplanung.
Konzepterstellung, kunsttechnolgische Untersuchungen, kunsttechnolgische Gutachten.
Ausführung der Konservierungen und Restaurierungen, Dokumentationen. Betreuung von Sammlungen.
Ausstellungen. Schadensbehebung für die Versicherung und für Sie.
Rahmenrestaurierung - präventive Konservierung - Einrahmung - Klimavitrinen -Neurahmung.

Abb.1. zeigt die Reinigungsmaßnahme unter UV-Fluoreszenz-Licht während der Restaurierung. Gemälde-Restaurierung und Gemälde-Konservierung.
Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgütern
Fachgebiet, Gemälde, Bildwerke alter und neuer Meister 14- 20 Jhd und zeitgenössiche Kunst der Moderne
Zierrahmen - Einrahmung
Voruntersuchungen - naturwissenschaftliche Untersuchungen - Befundung - Kartierung
Technologische Gutachten
Fachplanung - Strategieentwicklung - Konzepterstellung
Dokumentationen
Präventive Konservierungen
Consulting, Beratung

Wir machen mit: Europäischer Tag der Restaurierung am 10. Oktober 2021
Vielen Dank für Ihren zahlreichen Besuch.
Atelier Ralf Persau, Restaurator, Konservervierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgütern verschiedener Fachgebiete.
Blutenburgstrasse 110, 80636 Muenchen, Bayern, BRD, 089/18959827 Mobil : 01573/1969532, oder 0171 /9821675. Hompage: restaurierung-kunst-art.de, Kontakt: ralf.persau@web.de
nach telefonischer Terminvereinbarung ,da wir auch ausser Haus tätig sind.
Veranstalter vor Ort
www.restaurierung-kunst-art.de

Veranstalter Verband der Restauratoren
www.tag-der-restaurierung.de

Veranstalter E.C.C.O Europäischer Dachverband der Restauratoren und Partner
www.ecco-eu.org
Info: www.restauratoren.de
Prävention, Voruntersuchung, Beratung, Untersuchungen, technologische Gutachten, Befunde, Fachplanung, Strategie-Konzeptentwicklung, unverbindl. Kostenschätzung oder Kostenvoranschläge.
Ausführung der Konservierung - Restaurierungsmaßnahmen.
Fachgebiet: Gemälde - Bildwerke - Rahmen, Ölgemälde.Temperamalerei, textile Bildträger, Leinwand, Holztafelbilder, Metallbildwerke.
Gemäldekonservierung - Gemälderestaurierung, Rahmenrestaurierung, Einrahmung.
Leistungsverzeichnis des Atelier Ralf Persau Restaurator
Voruntersuchnung von Gemälden und Bildwerken alter und neuer Meister, Ölgemälde,Temperamalerei auf Leinwand, Holztafelbilder, Metall, Kupfer, Karton, Elfenbein.
Vor Ort oder im Atelier nach Terminvereinbarung und Begutachtung im Augenschein.
Voraberatung, Erstberatung zur weitern Vorgehensweise.
Punktuell, mit schwacher und starker Vergrößerung.
Im Streiflicht und VIS-Licht.
Im UV-Fluoreszenz-Lichtuntersuchung der Vorzustände und Schäden.
Fotografie im VIS-Licht, analog/digital.
Stereomikroskopische Untersuchung und digital Fotografie.
Dokumentation der Vorzustände.
Mikroskopische Untersuchung.
Objektanalyse, Entnahme von adiquaten Mikroproben zur weiterführenden naturwissenschaftlichen Untersuchung, ach Absprache und Notwendigkeit.
Reinigungs-/Freilegungs- und Regenerierungsproben, mit dem Stereomikroskop, unter Zuhilfenahme von UV-Licht, VIS-Licht, nass oder trocken.
Schadenskartierung am PC.
Erstellen eines technologischen Gutachtens des Objektes zum Umfang, Ausmaß der alten und neuen Schäden.
Erstellen eines schriftlichen Konservierungs- und Restaurierungskonzept. Leistungsverzeichnis, auch für Versicherungen, Transportfirmen,
Institutionen, Behörden, Sammlungen und für Sie. Falls nicht weiterführende naturwissenschaftliche Untersuchungen oder die Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten (zB. Kunsthistoriker, Dipl.Chemiker,..) nötig sind etc..
Minimalistische, nach Notwendigkeit und Absprache, partielle Konservierungs- und Restaurierungseingriffe.
Naturwissenschaftliche Untersuchungen in der Konservierung und Restaurierung von Gemälden und Bildwerken.
Voruntersuchung, naturwissenschaftliche Untersuchungen, kunsttechnologische Untersuchungen von Kunst und Kulturgut, Gemälde und Bildwerke.
in Zusammenarbeit mit Naturwissenschaftler, Dipl. Chemiker, Instutionen, Kunsthistoriker, nach Auftrag und Notwendigkeit, in Absprache.
Materialanalysen in Zusammenarbeit mit Spezialisten von Bindemittel, Stoffgruppen, Pigmente, Schichten,etc.
Reinigungsproben und Freilegungsproben, mit dem Stereo-Auflichtmikroskop oder UV-Licht, nass oder trocken.
Infrarotuntersuchuchung und Infrarotfotografie. Digital oder analog.
UV-Fluoreszenz-Untersuchung und UV-Licht Fotografie, digital oder analog.
X-Ray-Röntgenuntersuchung, Befund und Schadenskartierung am PC. Auch in Zusammenabeit mit Spezialisten (Tiefenuntersuchung).
Infrarot-Reflektrografie, Befund- und Schadenskartierung am PC. Auch in Zusammenarbeit mit Spezialisten (Tiefenuntersuchung).
Spektroskopische und materialanalytische Verfahren, zerstörungsfreie Untersuchungen in Zusammenarbeit mit Spezialisten.
Dokumentation vor, während und nach der Konservierung und Restaurierung in Wort und Bild., siehe weitere Vorgehensweise Button links, auf der Webseite. Wir über uns zum Ablauf.
Zum Sinn und Zweck einer Dokumentation, siehe auch unter Button links, hier auf der Webseite, unter Fachbegriffe.
Endrestaurierung, Behebung von Deformierung, Löchern, Triangeln, Rissen, partielle Rissverklebung, Reduzierung alter Restaurierung (alte Reparaturen ) z.B. alte Doublierungen, alte vergilbte Retuschen etc.
Neu-Doublierung, Hinterspannung, Randzonen-Änderung, Einsetzen von Leinwandintarsien an den Fehlstellen.
Restaurierung von Spannrahmen und Keilrahmen. Aufspannen, Nachspannen, Umarbeiten, nach Notwendigkeit.
Festigung lockerer Bildschichten z.B. Malschichtabhebungen (Konsolidierung der lockerern Bildschichten oder Malschichten) oder der Trägermaterialien. Auch von Blasen und Verformungen.
Reinigung von Gemälden und Bildwerken.
Reinigung-Abnahme von Oberflächenschmutz.
Reduzierung alter Firnise.
Reinigung Firnisabnahmen, Abnahme von alten vergilbten, krebierten, versprödeten Firnissen und alten veränderten Übermalungen (alten Retuschen) nach Notwendigkeit und Absprache.
Freilegung, Rückfuehrung Endrestaurierung zum ursprünglichen Bild Ist-Zustand und seiner gealterten Farbigkeit. So minmalistisch wie möglich, gestützt auf die vorangegangen Untersuchungen (Befunde) und dessen Ergebnisse.
Schließen von Fehlstellen und Trägematerial, Leinwand, textiler Träger, Metall, Holz, Grundierung und der Bildschichten.
Retusche, patieller Retusche beschränkt auf die Fehlstellen in Normalretusche, Neutralretusche, Tratteggio, Punktretusche.
Rekonstruktion von Malerei fehlender Partien in Gouache,Tempera, Öl, Ölharz, Acyrl nach Vorlagen, Quellen, etc.
Zwischenfirnis, Abschlußfirnis, mit UV-Schutz oder ohne.
Rahmenrestaurierung, auch fehlender Teile, Appliques und Holzteile. Polychromer und monchromer Fassungen. Vergoldung,Versilberung.
Rekonstruktion und Herstellung von individuellen handgemachten Rahmen. Blattvergoldung, handpolierten, geschwärzten Rahmen und polychromen Fassungen.
Siehe Button Atelier Künstler, Malerei - Rahmen. Wir verfälschen kein Kunst- und Kulturgut mit Zutaten und *Attributen!
Einrahmung, Klimatisierung von Gemälden.
Prävention, Transport, Klima, Licht, Aufhängung vor Ort.
Schadensbehebung von Transport, Wasser, Schimmelpilz-Befall (Mikroorganismen), Holzschädlingsbefall, Vandalismus, Brandschäden an Kunst und Kulturgut.
Technologischen Gutachten, Befundung über das Ausmaß und den Umfang der alten und neuen Schäden des Ist-Zustandes (Erhaltungszustand des Objektes).
Fachplanung, Strategieentwicklung, Konservierungs-Restaurierungs-Konzepterstellung, Kostenvoranschläge oder unverbindliche Kostenschätzungen zum Umfang und zum Zeitaufwand der voraussichtlichen Maßnahmen.
Zur Vorlage für Versicherungen und Institutionen.
Dokumentation, vor, während und nach der Konservierung und Restaurierung.
Ausführung der konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen. Untersuchen - Konservieren - Konsoldieren - Restaurieren - Reinigung - Retusche - Rekonstruieren - Dokumentieren.
Prinzipiell: Restaurierung heißt nicht wieder "neu machen". Autor Ralf Buchholz. "
Restauration heißt im deutschen Sprachgebrauch "Gastronomie". Weitere Erklärungen zu diesem Begriff, siehe hier auf der Webseite unter den Fachbegriffen.
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Gemälderestaurierung - Gemälderestaurator Ralf Persau ©Abb.1.1.Voruntersuchung- Beratung - Weiterführende Untersuchung im Atelier oder Vorort nach telefonischer Terminvereinbarung oder per E-mail ralf.persau@web.de. Siehe hier auf der Webseite Button links Untersuchung.Voruntersuchung - Naturwissenschaftliche Untersuchung. | | Abb.1.2. Bestandsaufnahme / Schadenskartierung der Vorzustände Technologische Gutachten. Erstellen von individuellen Konservierungs und Restaurierungskonzepte (Leistungsverzeichnissen auf den Grundlagen der angewandten Voruntersuchung und weiterführenden, Untersuchungen minimalistisch nach Notwendigkeit in Absprache mit Ihnen. Ausführung der Schadenskartierung (Befundung) am PC., mit Photoshop.Objekt: Münchner Malschule unsigniert 19. Jhd. | | Gemälderestaurierung - Gemälderestaurator Ralf Persau Blutenburgstraße 110, 80636 München. Abb.1.3 während der Restaurierung. Entrestaurierung. Partielle Restaurierungseingriffe unter dem Stereo Mikroskop. Objekt Niederländer 18 Jh. unsigniert. Erforschung von Signaturen. Siehe hier auf der Webseite. Button links, Untersuchung. | | Reinigen von alten Gemälden, Bildwerken und Rahmen.Leinwand,Holztafelbilder. 1. Reinigen von Oberflächenschmutz. 2.Reinigen und Reduzierung von alten vergilbten Firnis - Oberflächenüberzug. 3. Freilegung von alten störenden Retuschen, alten Übermalungen. Umgestaltungen . Rückführung.Entrestaurierung zur authentischen Orginalsubstanz. So minmalistisch wie mir möglich. Anmerkung: Reinigung sind immer konservatorsiche und restauratorische Maßnahmen. ( Eingriffe in die Objekte) © |

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©Abb.1.4 UV- Licht Fotografie Naturwissenschaftliche Untersuchung. Die Übermalungen zeigt sich schwarz ( dunkel ) ab. Objekt 1874 gemalt.Anmerkung Diese naturwissenschaftliche Untersuchungsmethode ist aber nicht immer als alleinige Untersuchung aussage kräftig.Denn bei älteren Gemälden zeigt sich dies oft nicht. Die Alten Übermalungen sind oft überlagert und in verschieden Schichten vorhanden. Somit zeigt sich keine UV-Fluoreszenz ab, an den alten Übermalungen. Die älteren Übermalungen sind unter der vergilbten Firnisschicht. Nr.2. zeigen kaum eine wahrnehmbar im UV- Licht - der Fluoreszenz. Das Ölgemälde wurde in der Vergangenheit 4 mal retuschiert ( Übermalt). Weitere Infos zum Ölgemälde Hütten, der Restaurierung, scrollen Sie mit der Maus oder Coirser hier auf der Webseite nach unten .Dort befindet sich die Dokumentation. Weiter Erklärung siehe Button links, Untersuchung oder unter Fachbegriffe. | | ©Abb.1.5. Vis Licht Fotografie. Vorzustand zeigt einen Detailauschnitt eines angelegten Musterfeldes unter dem Mikroskop mit abgestimmten Lösemittel. Abnahme des vergilbten Firnis.Siehe hier auf der Webseite zum Thema Reinigung. Unter Button Fachbegriffe zum Thema Reinigen von Ölgemälden u. Bildwerken an Kunst und Kulturgut. | | Abb.1.6.Detailaufnahme eines Ölgemälde Titel : Tod der Kleopatra, des 16. Jh. Zeigt die Reinigung Freilegung und Rückführung zur ursprünglichen Farbigkeit und Bildkomposition.(Entrestaurierung) Gestützt auf die angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchung.ZB. X - ray - Röntgenuntersuchung. |

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Abb.1.7. Zeigt eine Reinigungsmaßnahme von Oberflächenschmutz. Mit abgestimmten Lösemittel unter den Stereomikroskop. Prinzipelles: Verantwortung in der restauratorsichen Praxis. Konservierung geht vor Restaurierung, Restaurierung vor Rekonstruktion. Reinigung an Ölgemälden, sind immer konservierung - restaurierungs Eingriffe." Restaurierung" | | ©Abb. 1.8. Partielle Schadensbehebung von Löcher,Triangel und Fehlstellen von Bildschichten. Ohne Doublierung. Rissverschweissung mit dem Stereomikroskop. Behebung von Transport und Ausstellungschäden . Gutachten für Versicherungen. Siehe weitere Erklärung und Ablauf, Button Restaurierung, hier auf der Webseite. Gemälderestaurierung. | | Abb.1.9.während der Konservierung. Zeigt die Entrestaurierung Maßnahmen am textilem Bildträger . 1. Redoublierung. Abnahme der welligen instabilen, fragilen ausgerissen alten Doublierung. 2.. Neues Anrändern von Randzonen einer Randzonendoublierung. 3. Leinwandintarsien.Rekonstruktion der fehlenden textilen Bildträger . 4. Ergänzung von kleinern Fehlstellen, partiell ausgeführt . Objekt . Ölgemälde Kleopatra. Mitte des 16.Jhd. Italien während der Konservierung. Ausführung Restaurator Ralf Persau. |
Prinzipiell werden alle Voruntersuchungen - weiterführenden Untersuchungen, naturwissenschaftliche Untersuchungen und Konservierung
und Restaurierungsmaßnahmen auf das notwendigste beschränkt.
Nach Absprache schriftlich festgelegt und in Ihrem Auftrag ausgeführt.
Anmerkung zur Untersuchung
Jede der beschriebenen Untersuchungstechniken bringt Erkenntnisse, aber auch neue Fragen mit sich.
Bei jedem Vorgang gewinnt der Restaurator eine Teilinformation, die sich allmählich zu einem ganzen zusammen fügt.
Die Methoden sind nicht einzeln zu bewerten sondern ergänzen sich.
Erst im Verbund der angewandten Untersuchungsmethoden und Vergleich wird die Interpretation der Ergebnisse sinnvoll.
Autor Anne Marie Christensen –S.194 Anti Aging für die Kunst
Siehe, weitere Erklärungen hier auf der Webseite Button links, Untersuchung von Gemälden alter und neuer Meister, zum Sinn und Zweck.
Erstellen von technologischen Gutachten, über das Ausmaß und dem Umfang der alten und neuen Schäden des Istzustandes. ( Erhaltungszustand des Objektes ) fest zulegen .
Zielsetzung ist es auf den Grundlagen der angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchungen und dem Befund ( technologischen Gutachten )
ein Konservierungs-, / Restaurierungskonzept ( individuelles Leistungsverzeichnis) zu erstellen.
Weiter vorgehensweise zur Erhaltung, Konservierung, Restaurierung und dem Ablauf,entnehmen Sie, bitte hier der Webseite.
Siehe Button links, Atelier Restaurator. Für Fragen und die Erhaltung Ihrer Kunst und Kulturgüter stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Auftrag. Nach telefonischer Terminvereinbarung.
Weitere Konservierungs,- Restaurierungsbeispiele aus dem Fachgebiet : Gemälde - Bildwerke und Rahmen.
Bewegen Sie den Button oder Courser nach links nach unten oder nach rechts.Siehe auch die Diashow, Untersuchung, oder Restaurierung, Seite 1. zu dem Fachgebiet Gemälde und Bildwerke.

Konservierung, Restaurierung
von Kunst und Kulturgut
Gemälde, Bildwerke
Alter - neuer Meister - der Moderne und zeitgenössiche Kunst
Rahmenrestaurierung, Einrahmung .
Kunsttechnologische Gutachten
Präventive Konservierung
Atelier Ralf Persau Restaurator, Konservierung, Restaurierung von Kunst und Kulturgut. Gemälde, Bildwerke, alter und neuer Meister. Rahmen.
Blutenburgstraße 110, 80636 München, Tel 0049/ (0) 89 / 18959827, Mobil: 1573/ 1969532 oder per E-mail: ralf.persau@web.de, www.restaurierung-kunst-art.de,
1. Konservierungs- Restaurierungsbeispiel eines Ölgemäldes und vergoldeten, alten Rahmen.
Italienische Genre Landschaftsmalerei 1680- 1750, signiert, mit Buchstaben u.Zahlen, noch nicht zugeschrieben.
Textiler Träger ( vermtl. Leinwand) mit einer alten Doublierung von 1970.
Orginaler Kreuzspannrahmen.
Bildmass:
Rahmenmass:
Restaurierungsgeschichte:
Gemälde und vergoldeten Applikation Rahmen, restauriert 2017 . Ausführung der Untersuchung, Konzepterstellung und Restaurierung. Restaurator Ralf Persaú.
Arbeitsaufwand, Ölgemälde 100 Std. Rahmen 20 Std.
Dokumentation, ist noch in Arbeit.
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Abb.1. Vorzustand.Vis - Licht, vor der Restaurierung. Ölgemälde, Titel: Italienische Genre Landschaft 1680 - 1750 Jhd. vermutlich auf eine grobe Leinwand gemalt. Mit einer roten Grundierung, vermtl.in Öl- Protein gebunden. Alte Doublierung um 1970, alte Restaurierung, alte Retuschen - alte veränderte Übermalungen und Verputzungen an den Malschichten, um 1970. Neues Schadesbild: stark getrübter, gedunkelter, geschwärzter, verschmutzer Bildschichten, Firnisschichten und Malschichten. Störende veränderte alte Übermalungen und alte Retuschen. Partielle Malschichtabhebungen. Leichter Brandschaden und Ablagerungen auf den Bildschichten und dem alten Applikation Blattvergoldeten auf Gehrung geschnitten alten Rahmen um 1790 - 1835 Jhd. Der mit einer neuer Innenblendleiste versehen ist. Stumpf verleimt in den Falz vermtl. um 1970 aufgebracht wurde. | | Abb.2. Vor der Restaurierung Voruntersuchung - Ausrahmung, Beratung vor Ort oder im Atelier. Im Augenschein , Vis-Licht, Streiflicht - Licht, UV- Lichtuntersuchung. Stereo Mikroskopuntersuchung. Vor der Restaurierung. |
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Abb.3.Vis-Licht, Voruntersuchung - Stereo Mikroskopische Oberflächenuntersuchung, vor der Konservierung, Restaurierung. | | Ablauf: Voruntersuchung - Untersuchung im Vis - Licht und den nach Notwendigkeit weiteren Untersuchungen. Abb.4.zeigt die Voruntersuchung, Stereo digital, Mikroskopfotografie, zum Vorzustand. Zum Umfang und Aussmaß der alten Bildschäden, alten Reparaturen und Istzustände.Vor der Konservierung-Restaurierung. Zur Bestimmung der Bildschäden und Erstellung eines Kunsttechnologischen Gutachten. Auf dessen Untersuchungsergebnissen ( Befund) wird dann ein Behandlungsplan- Leistungsverzeichnis, Konservierungs - Restaurierungskonzept in Etappen vorgeschlagen. |
Dokumentation ist in Arbeit

2.Restaurierungsbeispiel:
Restaurierung eines großformatigen neu gerahmten Ahnen Ölgemäldes, des Fabrikanten Herrn von Müller.1896 Jhd. Görlitz, Privatbesitz: Umland, München.
Münchner Malschule, zugeschrieben dem Maler Leinweber 1896, durch das Ahnenbild der Gattin, von Müller. Abb.2 das signiert und datiert ist. Als Referenzobjekt.
Ausführung der Restaurierung
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Vor der Restaurierung | | Nach der Restaurierung |
Restaurierungsgeschichte
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Vorzustand Abb.1.Vis Licht.Vor der Restaurierung.Vor Ort aufgenommen. Ölgemälde, Münchner Malschule,nicht signiert. Zugeschrieben dem Münchner Maler Leinweber um 1896 gemalt, für den Tuch / Schirm Fabrikant. Herrn von Müller. Neu gerahmt.© | |  Abb.3+ 4 .zeigt die Signatur am Ölgemälde, von des Tuch-Schirm Fabrikanten Gattin, Frau von Müller, das der selbige Maler wie das Bild links gemalt hat. Als Auftragsarbeit vor Ort. Vorzustand das noch heute im Ist zustand ist: Ergebnis: Die Signatur ist durch eine alte Restaurierung, etwas nachgemalt worden. © |
Der Erhaltungszustand: Vor der Konservierung - Restaurierung.
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Abb.4.Vis-Licht Detailausschnitt des Ölgemäldes. Vis-Licht, vor der Restaurierung.© | | Abb.5 Vis-Licht Detailaufnahme der Vorzustände und alten und neuen Schäden. Klima und Alterschäden sind lockere Bildschichtabhebungen und Sprungrisse. | | Abb.6.Vis Licht Detailaufnahme vor der Restaurierung | | Abb.7 .Vor der Restaurierung |
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Abb.8. Vor der Restaurierung© | | Abb.9 Vor der Restaurierung | | Abb.10 Vor der Restaurierung.Detailansicht zeigt Schäden an Malschichten -Aabhebungen, Risse -Lockere Bildschichten. Getrübter alter Firnis
| | Abb.11.Vor der Restaurierung. |

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Abb.13. UV- Fluoreszenz Licht Untersuchung, vor der Restaurierung vor Ort. | | Abb.14. Detail UV-Licht Digitalfotografie vor Ort. Vor der Restaurierung. |
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Abb.15 UV-Licht Fotografie, Detailaufnahme, vor der Restaurierung. | | Abb.16.UV - Licht Detailaufnahme, vor der Restaurierung. | | Abb.17 UV- Licht Detailaufnahme vor der Restaurierung. | | Abb.18 Uv-Licht Detailaufnahme, vor der Restaurierung |
Präventive Konservierung / Notsicherungsmaßnahmen Vor Ort, um keine original Substanz der lockeren Bildschichten, durch den Transport zu gefährden. Ins Atelier Ralf Persau Restaurator, nach München.
1 Etappe vor Ort zum Transport ins Atelier nach München
Notsicherung und Konservierungsmaßnahmen. Partielle Konsoliderung der lockeren Bildschichten, thermisch, mit Störleim und Japanpapier. Vor Ort beim Privatauftraggeber. Umland bei München/Oberbayern.
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Abb.19. Präventive Konservierungsmaßnahmen vor Ort Ausrahmung vor Ort. | | Abb.20 Präventive Konservierung. Konsolidierung .Notsicherung der losen Bildschichten,Schollen und lockeren Partin Konservatorsiche Erstmaßnahmen vor Ort, beim Privatauftraggeber. Erste Etappe . |
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Abb.22. die Konsoliderung der lockeren Bildschichten Notsicherungsmaßnahmen vor Ort . | | Abb.23.Notsicherung und Konservierungsarbeiten vor Ort . . |
2 Etappe der Ab Transport des Ölgemäldes mit Rahmen nach München ins Atelier.
Spezialtransport, Zwei Mann.
Die Fortführung der konservatorsichen und restauratorischen Maßnahmen am Ahnenbild, Herrn von Müller, Münchner Schule Maler: Leinweber 1896.
Konsoldierung im zweiten Arbeitsgang der Bildschichten, im Atelier.
Technologische Untersuchung im Atelier
*in arbeit
Reinigung: Oberflächenschmutz - Firnisabnahme und Reduzierung des Firnis.
*in arbeit

Konservierung - Restaurierung
von alten und neuen Gemälden
Gemälderestaurierung - Gemäldekonservierung, Rahmenrestaurierung, Reinigung von alten Gemälden und Bildwerken.
Atelier Ralf Persaú Restaurator, Konservierung, Restaurierung von Kunst und Kulturgut, BRD- Bayern, 80636 München,Blutenburgstraße 110 Tel 089/ 18959827, E-mail ralf.persau@web.de
3. Kurzdokumentation, vor - nach der Restaurierung. Aus Privatbesitz.
Restaurierung der Ölgemälde Biedermeierporträs 1847
Schadensbehebung von Löcher und Risse in den Bildschichten und dem textilen Träger
Ölgemälde Ur.Ur.Großvater. AN 1847 datiert, an der Rückseite.
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Abb .1 Detailausschnitt des Biedermeier Ölgemälde des Ur.Ur Großvater 1847.dat.sig.AN. Vor der Restaurierung. Schäden am textilen Träger und den Bildschichten am Ölgemälde: Löcher im textilem Träger, ( vermtl Leinwand) lose Fäden. Abplatzungen an den Bildschichten. Fehlstellen in der Bildschicht. Alte Übermalung alte Reparaturen ( Alte Restaurierung). © | | Abb.2. Detailausschnitt Nach der Restaurierung. Partielle Restaurierungseingriffe. Faden und Rissverklebung am textilm Träger. Schliessen der Fehlstellen an der Grundierung und Malschicht. Retusche partiell beschränkt auf die Fehlstellen. Nach der Reinigung von Oberflächenschmutz und dem alten vergilbten Firnis. |
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Abb 3. vor der Restaurierung.© | | Abb.4. nach der Restaurierung. © |
4. Konservierungs - Restaurierungsbeispiel
Gemäldekonservierung, Gemälderestaurierung, Gemäldeuntersuchung, technologisches Gutachten, Konzepterstellung, Rahmenrestaurierung, Einrahmung
Zwei Biedermeier Porträs
Ahnen: Ur. Ur. Großvater und Ur. Ur. Großmutter, in Prvatbesitz, München.
Bild 1. Porträ Ur.Ur. Großvater
Ölgemälde, auf textilen Träger mit alten Keilrahmen.
Signiert: AN, Bildrückseite.
Datiert,auf der Bildrückseite 1847
Rahmen, vermtl. um 19 Jhd.Polychromer versilberter Rahmen, auf Gehrung geschnitten.
Bildmass: 33,2 cm x 26,0 cm
Rahmenmass: 37,2cm x 33,0 cm
Ausgeführt 2016
Voruntersuchung
Ausrahmung im Atelier.
Im Augenschein, vorab Beratung.
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Abb.1. vor der Restaurierung.© | | Abb.2. vor der Restaurierung, die Voruntersuchung und Ausrahmung. Der Biedermeier Porträbilder, 1847 AN signiert, an der Rückseite. |
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Abb.3. Vis- Licht.Vorzustand, vor der Restaurierung.Voruntersuchung im ausgerahmten Ist Zustand © | | Abb.4. Vis- Licht. Bildrückseite. Vor der Restaurierung.© |
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Abb.5. Detailansicht der Bildrückseite, zeigt die Jahreszahl und Signatur AN.,vor der Restaurierung.© | | Abb.6. vor der Restaurierung, im ausgerahmten Istzustand. |
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Abb.7. Vis - Licht Detailansicht, vor der Restaurierung, des Ölgemälde Ur. Ur. Großvater 1847 " Biedermeier " ,mit seinen alten Schäden, Loch. Das mit einen stumpfen Gegenstand verursacht worden ist. Fehlstellen, an dem textilen Träger und den Bildschichten. Sowie den alten Reparaturen, Übermalung und alters Risse, Abplatzungen etc. Ort: Siehe Schadenskartierung Nr.11.© | | Abb.8.Detailansicht Zeigt die oberen im Augenschein sichtbaren alten Schäden, am textilen Träger und den Bildschichten . |
Stereo Mikroskopische, weitere Untersuchungen.
Stereo Mikroskopische, Digital Fotografie der Bildschäden, vor der Restaurierung.
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Abb.8.Stereo Mikroskop Fotografie 20 fach. Detailansicht des oberen Blidschichtschaden am Ur. Ur. Großvater 1857, vor der Restaurierung. Siehe Schadenskartierung Nr.3. © | | Abb. 9.Stereomikroskop Digitalaufnahme 20 Fach . das Alterscraquelé -Schollen, in den Bildschichten .© |
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Abb.10 Detailansicht der Bildschichten,Vorzustände, des vergilbten alten Firnis und den Oberflächenzustand | | |
UV-Licht Fluoreszenzuntersuchung am Ölgemälde, des Ur. Ur. Großvater, der Vorzustände. Vor der Restaurierung.
UV-Licht- Fluoreszenz, digital Fotografie und Schadenskartierung, der Fotos am Pc. Abb. unten Vor der Restaurierung: des Ist-zustand. Zum Umfang und Ausmaß der alte und neuen Schäden. Sowie der alten Restaurierung.
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Abb.12 Vorzustand UV-licht Fluoreszenzfotografie. Schadenskartierung zum Unfang u. Ausmaß der Bildschäden vor der Restaurierung Nr.1 Zeigt den Umfang der alten Übermalungen (alten Retuschen, vergangener Reparaturen - Restaurierungen) | | Abb.13.Vorzustand VIS- Licht, Detailauschnitt des Biedermeierporträ. Schadenskartierung am PC vor der Restaurierung. Erklärung der Bezifferung Nr.1. Sprunggirlande, Nr.2. Ablagerung, Nr.3.Triangel,durchgestossen, abgerissene Fäden, Nr.4 Alterscraquelé, Nr.5/ 9 Nachgezogen Konturen alter Restaurieurngen, Nr.6. flächige alte Übermalungen. Nr.7. Spanngirlandencraquelé, Nr. 9/ 10 alte Übermalungen, Nr.11. Loch in der Leinwand, Abplatzungen an den Bildschichten, Verlust von Malschichten, Fehlstellen, alte flächige Übermalungen. © |
Befund / Erhaltungszustand
Das Ölgemälde Großvater wurde 1847 gemalt, zeigt auf der Bildrückseite des textilen Träger, eine Signatur AN und verblasste Datierung 1847.
Das Bild wurde in der Vergangenheit 2 mal gereinigt und restauriert. Zu letzt um 1940 -70 .Es zeigen sich alte Verputzschäden, mit zu scharfen Lösemitteln auf. Im Hintergrund befindet sich ein noch älter Firnis, mit ältern Übermalungen. Am Hintergrund, im Inkarnat / Gesicht.
Die Pupillen und Backen sind übermalt. Die Konturen im Gewand nachgezogen mit kleinern überzogen Bereichen in den Flächen des Gewandes.
Der Triangelschaden ist mit einem stumpfen Gestand eingeschlagen. Es zeigen sich Bildrisse und lockere Bildschichtpartin im gesammten Bildbereich.Der textiler Träger (vermtl Leinwand ) zeigt Fehlstellen u. gerissene Leinwandfäden.
Der offene Triangelschaden ( Loch in der Leinwand) ist flächig überfärbt mit einer schwarzen Farbe . Das Gemälde zeigt unterschiedliche locker, Alterscraquelé und Schollen. Es zeigt sich auch lockere Risse an der Bildvorderseite mit kleinern Fehlstellen, in den Malschichten.
Der obere Trangel ist offen, mit Verlust, von partiellen Bildschichten ( Abplatzungen ) und einem kleineren Bildschicht, Abplatzungen.
Die Bildschichten sind verschmutz und mit einem getrübten veränderten Firnis, verunklärt.
Der Keilrahmen ist stark verschmutz, wie auch die Bildrückseite. Es fehlen vier Keile, damit ist das Bild, nicht mehr spannbar.
Das Gemälde, bedarf einer Konservierung und Restaurierung. Um das Ölgemälde zu erhalten .
Maltechnologische Untersuchung
Gefirnist, in Öl Harz, deckend, lasierend, mehrschichtig gemalt . Weisse Grundierung, die vermutl. abgespeert ist, auf einem textilen Träger
Eine naturwissenschaftliche Materialbestimmung und Untersuchung wurde nicht ausgeführt .
Erstellen eines Konservierung und Restaurierungskonzept auf den Grundlagen der angewandten Untersuchungen .
Ausgeführtes angewandetes Konservierungs und Restaurierungskonzept.
Ölbild 1. Biedermeierporträ 1847 , signiert AN, Ur. Ur. Großvater
Zielsetzung: die alten noch nicht störenden Übermalungen sollen belassen werden .Wurden in die Restaurierung mit einbezogen.
Ausrahmumg
Reinigung von Oberflächenschmutz an der Rückseite und Bildschichten. Nass ,Trocken
Partielle Konsoldierung ( Bildschichtfestigung) mit Störleim und Japanpapier.
Abnahme des Ölgemälde vom alten Spannrahmen.
Herausnehmen der Nägel,
Konsoldierung der Randzonen mit Beva.
Abnahme der alten Papierstempel, Reinigen der alten Überfärbung, an der Rückseite des textilen Träger .
Glätten und Spannen der Risse und des Triangels.
Thermoplastischen Partielle Rissverschweisung und Fadenverschweisung. Partielle Verklebung, der fehlenden Fäden, unter dem Mikroskop.
Anbringen von Fadenbrücken, an der Bildrückseite.
Abnahme des Bildes vom Keilrahmen.
Anbringen, Aufdoppelungen eines textilen Trägerstreifen, an den Randzonen.
Wieder Aufspannen des Bildes, auf den gereinigten alten Keilrahmen.
Spannen des Bildes.
Thermoplastische Kittung ( Beva). Partiell an den Fehlstellen des Malgrund.
Angleichen an den Malgrund.Schliessen der Fehlstellen.
Zweiter Kittauftrag mit Kreide/ Proteinleim.
Reinigung und Reduzieurng der vergilbten Firnisschicht mit dem Stereomikroskop, Nass und Trocken .
Angelegte Testfelder zur Reinigung. Von Oberflächenschmutz, Firnisreduzierung und Abnahme, nach Notwendigkeit.
Angelegtes In Situ Feld, am Hemd.
Die alten nicht störenden Retuschen,Übermalungen wurden belassen und mit Einbezogen,
oder wo notwendig zurückgedrückt.
Anbringen eines gesprühten Zwischenfirnis, auf die Bildschichten .
Retusche
in Goauche, auf die Fehlstellen partiell.
in Öl und Ölharz abgeschichtet, in Normalretusche.
Nochmaliges überkitten der Dulle am Loch des (Triangel des alten Schaden Nr 11). Nach Absprache mit der Privatauftraggeberin.
Endfirnis 3 x gesprüht, gebürstet. Dammar gelöst .
Rahmenrestaurierung
Öffnen, der offenen Gehrung. Herausnahme der alten Nägel.
Vorarbeiten, Neues Verleimen mir Proteinleim.
Schliessen der partiellen Fehlstellen, mit Kittstoffen, Champangerkreide, Zellstoff,Leim. (Leimlösche).
Vorarbeiten .
Reinigung des Rahmen .
Polimetgrund Schwarz.gebürstet.
Versilberung partiell, beschränkt auf die Fehlstellen. Mehrmaliger Auftrag poliert.
Retusche und Angleichen, an des Umgebungsumfeld ,soweit mir möglich.
Gesprühter transparenter und gefärbter Oberflächenüberzug.
Einrahmung
Falz um 3 - 5 mm erweitert. Filz angeklebt in den Rahmenfalz.
Geschraubte Messinghalterung angebracht.
Dokumentation: Expose in Wort und Schrift und Digital Fotos vor, während, nach der Restaurierung.
Ausgeführte Konservierung und Restaurierung in Etappen und Absprache .
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Abb.14 Detailauschnitt vor der Restaurierung, Bildrückseite. | | Abb.15.vor der Restaurierung, zeigt den textilen Träger die Bildrückseite mit dem Loch u. dem Schmutz. Überfärbung an Fehlstelle des textilen Träger. © | | Abb.16. während der Restaurierung. Die partielle Rissverschweisung und die Fädenbrücken.© |
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Abb.17. während der Restaurierung Angeränderte Randzonen und abgeschlossenen Bildschichtfestigung mit Proteinleim, thermisch und der Überklebung mit Japanpapier.© | | Abb. 18 während der Restaurierung, im neu aufgespannten Ist Zustand . | | Abb.19. während der Restaurierung, während dem Schliessen der offene Fehlstellen in den Bildschichten . Partielle thermoplastische Kittung. |
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Abb .20. während der Restaurierung.© | | Abb.21 während der Reinigung von Oberflächenschmutz und Firnisreduzierung. Firnisabnahme an den Bildschichten.© | | Abb.22 nach der Reinigung. © |
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Abb.23. während der Restaurierung. Retusche im ersten Farbauftrag, an den Fehlstellen. Auf die Bildschichten und dem aufgesprühten Zwischenfirnis.© | | Abb 25 während der Restaurierung . Nach der Festigung der Bildschichten und geschlossenen Bildschichten. Die partiellen Restaurierungseingriffe. Der Löcher Nr. 10 / 11 siehe Schadenskartierung zum Vorzustand.© | | Abb.26 nach der Restaurierung.© |
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Abb.27. Detailauschnitt, nach der Restaurierung des Ölgemäldes Ur.Ur. Großvater | | Abb.28 .Detailauschnitt, vor der Restaurierung. | | Abb.29 Detailauschnitt, während der Restaurierung. Partielle Restaurierungseingriffe abgeschichtet. Die Retusche beschränkt sich auf die Fehlstellen. |
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Abb.30. Nach der Restaurierung. 2016. Ausgeführte Arbstd. 105 , mit Dokumentation und dem alten Rahmen. | | Abb.31. Vor der Restaurierung.© |
In Arbeit.

Konservierung Restaurierung
von Kunst und Kulturgut
alter und neuer Gemälde und Bildwerke
Zierrahmen- Einrahmung
Atelier Ralf Persau Restaurator Konservierung,Restaurierung von Kunst und Kulturgut Gemälde und Bildwerke,Zierahmen.BRD- Bayern - 80636 München, Blutenburgstraße 110 .Kontakt Email ralf.persau@web.de, Tel.089/ 18959827,www.restaurierung-kunst-art.de
5. Konservierungs - Restaurierungsbeispiel
Gemaeldekonservierung, Gemaelderestaurierung, Gemaeldeuntersuchung, Rahmenrestaurierung, Einrahmung.
Münchner Malschule 19 Jh .
Maler: vermtl Baumgärtner. nicht signiert. (Auf der Rückseite mit einem Bleistift am Keilrahmen).
Ölgemälde auf textilem Träger, Spannrahmen
Maltechnik Öl - Harz, pastos, deckend, lasierend. Gefirnist.
Bildmass: Breite 080,5 cm x 60,5 cm.
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Abb.1 Landschaftsgemälde Münchner Malschule, Vorzustand vor der Restaurierung . | | Abb.2 Nach der Restaurierung. |
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Abb.4. Detailansicht, vor der Restaurierung. Zeigt die alten Schäden. 1. Vergrauter, lokal krepierter ,vergilbter, alter Firnis. 2. Punktuell, alte Ablagerungen, auf den Bildschichten . 3. Oberflächenschmutz. 4. Alterscraquelé. 5. lockere Bildschichten. 6. Fehlstellen, Verlust von Bildschichten. | | ©Abb.5 Detailausschnitt des Landschaftsgemälde Maler, vermtl. Baumgärtner, nach der Restaurierung. |
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©Abb.6 während der Restaurierung ( Gemälderestaurierung) zeigt die partielle mehrschichtige Retusche in Gouache Öl - Harz, auf einem Zwischenfirnis. | | ©Abb.7 Nach der Restaurierung. Das Ölgemälde wurde mit einem neuen alten Rahmen eingerahmt. Rahmenrestaurierung , Anfertigung von hochwertigen neuen handgemachten künstlerischen Rahmen, aus dem eigenem art Atelier Ralf Persaú. Der vorhanden alte Rahmen wurde gereinigt und neu aufpoliert. Mit Lösung und Lack. |

Konservierung - Restaurierung
Gemaelde und Bildwerke
alter und neuer Meister
Rahmenrestaurierung
Einrahmung
Blutenburgstraße 110, 80636 München ,Tel.0049/ 089/18279598, E-mail: ralf.persau@web.de, www restaurierung-kunst-art.de
6. Konservierungs - Restaurierungsbeispiel
Erstellen eines technologisches Gutachten, Befund zum Umfang und Ausmaß der alten und neuen Bildschäden am Ölgemälde Carl Schweich, datiert 1859 Düsseldorf .
Erstellen eines schriftlichen Kostenvoranschlag zur Behebung der Bildschäden, für die Versicherung, des Transportschaden.
Erstellen eines Restaurierungskonzept zur Schadesbehebung an den Bildschichten.
Zielsetzung: Behebung des Transportschaden am Gemälde. Loch, Triangel und Risse in der Leinwand und an den Bildschichten.
Erstellen eines Restaurierungskozeptes für Privatauftraggeberin, Palma Malorca.
Zielsetzung: Entrestaurierung, alter störender Restaurierungen.Von den alten Übermalungen, alter Leinwandfecken, Risse und Löcher. Konsoliderung des Bildträger partiell.
Die Ästhetik und Etik des Bildes zu verbessern.
Alle Maßnahmen wurden partiell ausgeführt und beschränkten sich nur auf das notwendigste das Ölgemälde konservatorsch und restauratorisch zu erhalten.
Zum vorgefunden Vorzustand des Bildes Carl Schweich:
Die alten Verputzungen die durch zu scharfe Lösemittel verursacht worden sind, sollten nicht reduziert, retuschiert werden.
Begründung: Das Ölgemälde wurde in der Vergangenheit repariert , nicht fachgerecht gereinigt , verputzt . Kaschiert - Ubermalt" Damals sprach man von restauriert.
Der alte Firnis war entfernt worden ( oder noch schlimmer von restauration* zu sprechen , Siehe unter Fachbegriffe die weiteren Erklärungen zu Reinigen von alten Gemälden );
Bei der Reingungsmaßnahme aus der Vergangeheit wurden Partin im Himmel,an der Bergkette und dem Wasser teilweise abgerieben bis auf dem Malgrund zerstört.
Irreversibel alte Schäden an der Malschicht. Im Hintergrund die Lasuren entfernt. Es zeigen sich offene Noppen. Alte Verputzungen bis auf den Malgrund. Das Gemälde wurde, partiell übermalt
.Die alten Übermalungen heben sich störend verändert ab, in der Bergkette. Die Leinwand* war von hinten beklebt, mit alten porösen Leinwandflecken.
Die alten Risse waren geklebt. Es zeigen sich aber wieder neue Risse, kleinere Löcher und Sprünge, auf den Bildschichten .
Das Gemälde war gefirnist, der bereits leicht vergilbt war. Es befand sich Oberflächenschmutz und partielle Goldbronzeflecken, auf dem Firnis.
Weiter Erklärung: siehe hier auf der Webseite, Button Restaurierung Seite 1. zu den ausgeführten Restaurierungskonzepten.
Münchner Malschule, Oelgemälde,
vermtl. Leinwand, Keilrahmen , gerahmt mit einen vergoldeten Blendrahmen.
Titel : Chiemseelandschaft. Blick vom Irschenberg.
Maler: Carl Schweich, signiert und datiert 1859 , Düsseldorf.
Bildmass :
Abschlußdokumenation/ Kurzfassung
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©Abb.1. Vorzustand vor der Restaurierung. | | ©Abb .2. Vorzustand Vor der Restaurierung. Pfeil zeigt die Signatur Carl Schweich,Düsseldorf 1859 |
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©Abb.3 Detailauschnitt der Bildvorderseite, den Transportschaden an den Bildschichten und dem textilem Träger . | | ©Abb.4. Rückseite des textilen Träger des Ölgemäldes Schleich 1859 |
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©Abb. 5. Vorzustand, Bildrückseite des textilen Träger. Vermtl Leinwand. Alte Reparaturen alte unsachgemäße Flecken als Kaschierung ( Löcher in der Leinwand) alter Bildschäden. | | ©Abb.6. Vorzustand Zeigt die alte veränderte Übermalung in den Bergen. Wie die offenen Noppen. Verletzungen an den Bildschichten durch nicht fachgerechte Reningung aus der Vergangenheit. Verlust von originalen Malschichten und Bildpartin. |
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© Abb.7 Bildvorderseite, Vorzustand.Zeigt die alte störende Übermalung und die alten Abriebschäden ( Verputzungen) durch unsachgemäße frühere Reinigungen. | Abb.8. Bildvordersseite Vorzustand, mit den störenden alten Übermalung. Bildschichtabhebungen . | |
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Abb.9. Bildrückseite Vorzustand. Zeigt die alten Reparaturen und den neuen Schaden am textilem Träger. | Abb.10 Partielle Rissverschweissung an der Bildrückseite. Nach der Restaurierung. | |
Restaurierung
Erstellen eines technologischen Gutachten, für die Versicherung. Zur Schadensbehebung des Transportschaden an den Bildschichten und dem textilem Träger .
1.Etappe: Partiell, nur auf den Transportschaden beschränkt. Die alten weiteren alten Reparaturen und Restaurierungsfehler sind im ersten Konzept, nicht mit eingebunden .
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©Abb.11. Vis - Licht, Vorzustand des Transportschaden an dem Ölgemälde Carl Schleich 1859. Zeigt den Bildausschnitt der beschädigten Bildschichten Malschicht - Leinwand. Triangel - Risse -Lose Fäden -Abplatzungen und verlust von Bildschichten. Fehlstellen in der Malschicht. | | ©Abb.12 während der Restaurierung. Partielle Restaurierungseingriffe . Riss- Fadenverklebung. Schliessen der Fehlstellen, nach der Kittung der Grundierungsschicht. |
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Abb.13.Vergrößerung. Nach der Restaurierung und Retusche beschränkt auf die Fehlstelle .In abgeschichteter Normalretusche. In Gouche und Ölharz. | ©Abb.14. Nach der Restaurierung. | |
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Abb.15 Nach der Restaurierung des Ölgemälde Münchner Malschule. Signiert Carl Schweich, datiert 1859 Düsseldorf |
Weiterführende Maßnahmen um das Gemälde konservatorisch und ästhetisch zu verbessern. Für die Privatauftraggeberin .
Abnahme der alten störenden Übermalungen und das konservatorische Sichern der Risse, Löcher Bildschichten.
Die alten Abriebschäden( vergangener alter Restaurierungen sollten nicht retuschiert werden ) in den Bildschichten. werden in die Bildgeschichte mit einbezogen .
Neuer Firnisauftrag auf den gereinigten alten Firnis.
Retusche, partiell beschränkt auf die Fehlstellen in abgeschichteter Normalretusche .
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©Abb.16 während der Gemälderestaurierung. | | ©Abb.17. während der Gemälderestaurierung. Reinigung beschränkt sich auf die alte störende Übermalung. Zeigt die Abnahme der alten Übermalung. Die alten Verputzungen( nicht fachgerechter Reinigungen aus der Vergangeheit), an den Bildschichten wurden nicht zurückgedrückt mit einer Retusche. Wunsch der Privatauftraggeberin. |
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© Abb .18. während der Restaurierung. Partielle Restaurierungseingriffe Ohne Firnisabnahme. Der Firnis wurde nur reduziert gereinigt. | | ©Abb .19 Nach der Restaurierung. |
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©Abb.20 Nach der Restaurierung, Restaurator Ralf Persau 1997 Münchner Malschule Signiert Carl Schweich Düsseldorf, datiert 1859. |

Konservierung - Restaurierung
von Gemälden und Zierrahmen.
alter und neuer Meister
Atelier Ralf Persau Restaurator, Konservierung, Restaurierung von Kunst und Kulturgut.Fachgebiet Gemälde, Bildwerke, Rahmen,
Blutenburgstrasse 110, 80636 München, BRD Bayern, Tel 089 18959827, Mobil 01573/1969532 , E-mail ralf.persau@web.de.
7.Konservierungs - Restaurierungsbeispiel
Ölgemälde
Maler,signiert: Hans Volkmann,datiert 1922
Leinwand.
Alter Keilrahmen, alter Rahmen, bronziert.
Bildmaß:
Rahmenmaß
Maltechnik: Dünne Grundierungsschichten. Pastos, deckend, lasierend, dünn, mehrschichtig gemalt vermtl. Ölharz. Ungefirnist.
Maltechnolgische Untersuchung.
Das Gemälde wurde in der Vergangenheit im Rahmen gereinigt. Es zeigen sich offene textile Noppen und fehlende Malschichten.
sowie kleinere nachgezogene Partin.
Der Vorzustand
Stark verschmutzer Oberflächenschmutz auf den Bildschichten.
Kleinere Abplatzungen und Fehlstellen.
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Abb.1. Voruntersuchung © | | Abb.2. vor der Konservierung und Restaurierung, des Ölgemälde von Hans Volkmann 1922 |
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Abb.3. Stereo Mikroskopische Auflichtuntersuchung. | | Abb.4. Vorzustand, Detailausschnitt im Vis- Licht. |
Weiterführende Untersuchungen
Zielsetzung: Auf den Grundlagen der naturwissenschaftlichen Untersuchungen, wird ein minimalistisches Konservierungs und Restaurierungskonzept für das Gemälde und den alten Rahmen angefertigt.
Wunsch des Auftraggeber war es einen neuen Rahmen an zu fertigen. Der die Signaturen, ganz sichtbar wieder auf zeigt. Der originale Rahmen wurde restauriert und gesondert aufbewahrt.

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Abb.5.Vorzustand | | Abb.6. Vorzustand im Vis - Licht. Fotografiert. |

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Abb.7. Vorzustand . Im UV - Licht - Fluoreszenz- Untersuchung . UV- Licht - Fluoreszenz digital Fotografie .© | | Abb.8. Vorzustand zeigt die Bildrückseite.Vermutlich Leinwand und Keilrahmen, ohne Keile. |

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Abb.9. Vorzustand . Weiterführende mikroskopische Untersuchung und Fotografie .© | | Abb.10 Vorzustand 40 fache Vergrösserung. Zeigt den Verschmutzungsgrad, auf den Malschichten .© |

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Abb.11. Vorzustand 40 fache Vergrösserung. Zeigt den Oberflächenschmutz auf den Bild - Malschichten | | Abb .12. Vorzustand |
Ausgeführende Konservierung und Restaurierungsmaßnahmen am Ölgemälde Hans Volkmann 1922.

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Abb.13.während der Konservierung und Restaurierung. Die Reinigung von Oberflächenschmutz, mit abgestimmten Lösemitteln unter dem Mikroskop.© | | Abb.14.Gemälderestaurierung - Gemäldekonservierung, Reinigung von alten Gemälden. Ralf Persau Restaurator © |

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Abb.15. Die Watte stäbchen zeigen den Verschmutzungs- grad der sich auf den Malschichten befand. © | | Abb.16. Nach der Reinigung, unter Zuhilfenahme des Auflicht Stereomikroskop.© |
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Abb.17. Schadenskartierung, Vorzustand, Erklärung: siehe technologisches Gutachten . | | |
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Abb. 19. während der Retusche, partiell beschränkt auf die Fehlstellen.© | | Abb.20.© |
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Abb.21.© | | Abb22.© |
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Abb.23. Ölgemälde von Hans Volkmann 1922 nach der Konservierung u. Restaurierung.© | | Abb.24. Nach der Konservierung und Restaurierung . 2013 /2014 ungerahmt. © |

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Abb.25. Nach der Konservierung und Restaurierung des Ölgemälde und des alten Rahmen . | | 2014 Restaurator Ralf Persau |
Rahmenrestaurierung
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Abb.26 Rahmenrestaurierung | | Abb.27 Restaurierung von alten Rahmen. Nach der Restaurierung. | | Abb.28 während der Restaurierung. Partielle Retusche 2 Auftrag. |
Neuanfertigung eines Rahmen, für das Bild, von Hans Volkmann 1922

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Abb.30.Nach der Restaurierung. Mit dem neuen Wunsch, Rahmen. Angefertigt Ralf Persau | | 2014 Restaurator Ralf Persau |
Herstellung und künstlerische Neuanfertigung eines Rahmen.
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Abb.31 Musterecke ohne Farbauftrag. | | Abb.32 Der neuangefertigte Wunschrahmen, ohne Farbauftrag. Hergestellt aus verschiedenen Holzprofilen. Anfertigung des KunstRahmens Ralf Persau | | Abb.33. Während des Farbauftrag, gespritzt. © |
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Abb.34. Einrahmung und konservatorisches Spannen, der Leinwand. | | Abb.35. Einrahmung. | | Abb.36 Nach der Restaurierung und Einrahmung.© |
Kunsthistorische Zuschreibung. Erfolgte in der neuen Pinakothek, Dorner Institut in Zusammenarbeit mit Kunsthistoriker/ innen.
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Maler Hans Volkmann 1922 | | Abb .37 Nach der Restaurierung des Ölgemälde Volkmann dat.1922 , von Restaurator Ralf Persaú. Mit seinen neu angefertigten, neu gerahmten Rahmen. Ausführung art Atelier Ralf Persaú © |

Konservierung und Restaurierung
von Gemälden, alter und neuer Meister.
Blutenburgstrasse 110, 80636 München E- mail ralf.persau@web.de Tel. 089/ 18959827.
8. Konservierungs und Restaurierungsbeispiel
Titel: Segelschiffe, Privatbesitz, München.
Ölgemälde auf Leinwand .
Vorzustand
Keilrahmen neu 1960 / 70. Alte Doublierung. Gerahmt um 1960 / 70
Signiert Maler: Franz Hütten, datiert 1874, Hamburg
Mit seinen alten Reparaturen, alten großflächigen umgestalteten Übermalungen aus verschieden Zeitepochen. Die letzten Reparaturen stammen um 1960 / 70.
Bildmass: 57,5cm x 90,2 cm
Zielsetzung der Konservierung und Restaurierung.
Naturwissenschaftliche Untersuchung, vor, während der Restaurierung so minmalistich wie nötig.
Erstellen eines Restaurierungskonzept in Etappen nach Absprache mit dem Privatauftraggeber. Konservierung und Restaurierung .
Entrestaurierung, Freilegung und Rückführung zur ursprünglichen Bildkomposition und gealterden Farbtongebung, begrenzt auf den eigentlichen Schaden.
Die alte Doublierung und der vorhanden Keilrahmen wurde belassen.
Dokumentation vor, während, nach, der Restaurierung. In Bild und Schrift.
Ausführung: Restaurator Ralf Persaú, München, Bayern, Blutenburgstraße 110. Stand 2015
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Abb.1. Ölgemälde, Maler Franz Hütten 1874.Hamburg. Vorzustand vor der Konservierung und Restaurierung,gerahmt um 1960 / 70© |
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Abb.2 Ölgemälde Franz Hütten Hamburg 1874 .Nach der Konservierung und Restaurierung |
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Abb.3. Ölgemälde, Franz von Hütten 1874. Vor der Restaurierung, im ausgerahmten Ist Zustand © | | Abb.4. Ölgemälde Franz von Hütten 1874,Hamburg , ohne Rahmen. Nach der Restaurierung. Ausführung Restaurator Ralf Persau |
Naturwissenschaftliche Untersuchung vor, während, der Konservierung und Restaurierung.
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Abb.5. UV- Fluoreszenz - Untersuchung der Bildoberfläche und UV- Licht Fotografie© |
Ergebnis / Befund der UV - Fluoreszenz - Untersuchung. Kartierung der Schäden zum Vorzustand.
Zeigt deutlich jüngere und ältere grossflächige Ubermalungen und Umgestaltungen an der Bildkomposition durch alte Restaurierungen ( die Renovierungen und Zutaten sind.) Siehe Erklärung an der Abb. 6. der Kartierung.
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Abb. 6. Schadenskartierung, nach der UV- Licht Untersuchung am PC © |
Befund / Allgemein: Restaurierungsgeschichte
Anlegen von Reinigungsfeldern unter dem Stereo Mikroskop .
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Abb.7. Anlegen von Musterflächen, zur Reinigung und Abnahme des vergilbten alten Firnis. Reinigung mit abgestimmten Lösemittel und punktuellen Reaktionstest unter dem Stereo Mikroskop, auf den Bildschichten. Zielsetzung Reinigung - abnahme des vergilbten alten Firnis. © | | Abb.8. Anlegen von Musterachsen zur Abnahme des verglibten alten Firnis an den Randzonen . Am Segel unten alter unsachgemäßer Verputzschäden eines Laien, mit zu agressiven, scharfen, Lösemittel.© |
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Abb.9. Detailausschnitt: Zeigt das angelegte Reinigungsfeld.Sowie der nicht fachgerechten Reinigungsversuch und die alte großflächige Übermalung. Am Hauptsegel© | | Abb.10. Im obern Segel unterhalb zeichnet sich das angelegte Reinigungsfeld ab. Zeigt die urspünglich erwartende Farbigkeit wieder . © |
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Abb. 11. Detailauschnitt. während der Restaurierung. Zeigt das dritte Reingungsmusterfeld. Zur Abnahme des alten vergilbten Firnis. Am Hauptsegel links . © | | Abb.12. zeigt einen Detailauschnitt des Bildees während der Restaurierung. Kartierung des Zeigt die erweiterde Musterachse zur Firnisabnahme.Siehe weisse Pfeile. Nr. 5. Erste Reinung Firnisdünnung des vergilbten Firnis. Nr.2. zeigt einen noch älteren Firnisreste. Nr. 3. zeigt die alten großflächigen störenden Übermalungen ( alte Retuschen ) vergangener alter Restaurierung / Renovierung am Segel. |
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Abb.13. während der Restaurierung. Erweiterte Reinigungstestfelder und Musterachsen zur Firnisabnahme. Weiterführende technologische Untersuchung zu den Oberflächen Istzuständen. © | | Abb. 15. während der Restaurierung. Zeigt die Reinigung. Den Ablauf, die Abnahme, des alten vergilbten Firnis. Nach Absprache. Begleident wurde eine Arbeitsdokumentation geführt. © |
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Abb.16. Gesamtansicht des Ölgemälde, während der Restaurierung. Erweiterte Katierung der vorgefunden Ist zustände Nr .1. Vorzustand alter vergilbter Firnis. Nr.2. Nach der Firnisabnahme zeigt den Bildoberflächen Ist zustand ,mit seinen idendifizierten flächigen Übermalungen. Nr. 3. alte großflächige Übermalung. Nr. 4 weiterer alter vergilbter Firnisrest unter dem abgenommen vergilbten Firnis, nach der Abnahme. 4.2. Großflächige Umgestaltung, alter Übermalungen( alte Retuschen ) der Bildschichten am Himmel, durch vergangene alte Restaurierungen. 5.1 Alte Übermalungen u. Reparaturen mit den alten Kitten und Löchern, in den Bildschichten. Weisser Pfeil zeigt den Ort der Signatur: vom Maler Franz von Huetten 1874 .© | | Abb. 17. Detailausicht im Vis- Licht während der Restaurierung - Reinigung dem ersten Schritt der Abnahme des alten vergilbten Firnis. Deutlich sichtbar die störende alte Übermalung vergangener alter Reparaturen. Die alte Übermalung ist weit über die eigentlichen Schaden u. der Fehlstelle hinaus gemalt worden In freier Manier. |
Prüfung der Signatur, unter dem Stereo Mikroskop und der digitalen Fotografie, 40 fach.
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Abb. 18. Vorzustand. Stereomikroskop 40 fach, Digital Fotoaufnahme. der Detailauschnitt der Signatur unter dem Firnis, auf der Malschicht .© |
Befund / Ergebnis der Untersuchung.
Ist orginal, vom Künstler ausgeführt.
Reinigen von den alten vergilbten Firnis, mit abgestimmten Lösemitteln.
Weitere Untersuchung des vorgefunden Istzustand des Ölbildes, von Maler Franz von Huetten Hamburg 1874.
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Abb.19.Vis- Licht -Fotografie. Gesamtansicht, während der Restaurierung. Nach der Reinigung, der ersten und zweiten Schicht des vergilbten alten Firnis. Zeigt nun die weiteren störenden veränderten alten Übermalungen u. die verschieden alten Reparaturen an den Bildschichten . Erklärung Siehe Fachbegriffe Abnahme der Retuschen und Übermalung. © | | Abb.20. UV-Licht Fotografie Gesamtansicht, während der Restaurierung.Zeigt deutlich die Umgestaltung vergangener alter Restaurierungen u.alten Reparaturen. Sowie das zu erwartende Ergebnis. Die angelegten Musterachsen der Freilegung der orginalen Bildschichten. Unterberücksichtigung das eine konservatorische sowie Ästethischen Verbesserung möglich sein wird an den Bildschichten . Unter Berücksicksichtigung: die alten früheren Eingriffe, kritisch zu betrachten und gegebenfalls nach Absprache, mit dem Auftrageber zurückzuführen. Das Bild konservatorsich, zu stabliesieren .© |
1 Erste Etappe
Reinigung / Probefreilegung Musterachse
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Abb .21. während der Restaurierung UV -Licht Detailaufnahme vom Himmel . Zeigt links oben einen Streifen ( Musterachse ) die zu erwartende orginalen Bildschichten nach der Freilegung. Mit den früheren Restaurierungseingriffen . Einer alten Kittstelle, die auf ein Loch im textilen Träger schliessen läst. Zeigt unter der alten großflächigen Übermalung das zu erwartende Ergebnis. Die originalen Bildschicht unter den dkl . darüber befindlichen Schichten. Siehe UV - Fluoreszenzuntersuchung. Erklärung in den Fachbegriffen.© | | Abb.22. Vis -Licht. Die Musterachsen der Freilegung von den alten Übermalungen. Als Referenz und Gegenüberstellung mit der Abb. 20. im UV- Licht.© |
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Abb.24. Detailauschnitt der Freilegung, zeigt die Musterachse und das zu erwartende Ergebnis Bild ist großflächig übermalt. Es zeigt eine weitere alte Kittstelle die auf einen alten Schaden am textilen Träger schliessen läst.© | | Abb.25 Gesamtansicht während Restaurierung. Zeigt die Musterachsen der Freilegung. Die alten störendenÜbermalungen sind weit über das eigentliche Schadensbild hinaus gemalt worden. Mit einer Freilegung -Reinigung unter dem Mikroskop kann eine Rückführung mit abgestimmten Lösemittel vorgenommen werden. |
2.Etappe: Freilegung und Rückführung zur ursprünglichen Bildkomposition und Farbigkeit an den Bildschichten .
Weitere Erklärungen zur Freilegung über den Sinn und Zweck finden Sie unter dem Button links, unter den Fachbegriffen ( Freilegung).
Entrestaurierung, der störenden alten veränderten großflächigen Übermalungen. In Etappen und Absprache
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Abb. 26.Detailaussicht links des Ölgemälde ,während der Restaurierung. Freilegung von den alten störenden Übermalungen u. Reduzierung der Überkittung.© | | Abb.27. Detailaussicht links des Ölgemälde während der Restaurierung. Freilegung. Rückführung zur urspünglichen Farbigkeit u. Bildkomposition.© |
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Abb. 28. während der Restaurierung. Freilegung -Reinigung ,Abnahme der störenden flächigen alten Übermalungen. © |
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Abb. 29. während der Restaurierung. Freilegung - Reinigung © | | Abb.30. während der Restaurierung, Reinigung von alten Firnis und Freilegung © |
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Abb.31 .während der Restaurierung. Freilegung - Reinigung. Erreichter zwischen Ist zustand © |
3. Etappe: Entrestaurierung, Freilegung - Reinigung am Segel, Abnahme der alten störenden Übermalungen. Reduzierung der alten Übermalung und alten Überkittungen .
Das Ölgemälde zeigte mehrer alte Löcher auf und wurde in der Vergangenheit doubliert. Die alte Doublierung wurde aus konservatorsicher Sicht belassen .
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Abb.32 Während der Restaurierung. Der freigelegte rückgeführte Bild- Ist zustand des Ölgemälde Franz Hütten 1874 datiert, Hamburg. Anmerkung es befinden sich noch weitere ältere Übermalungen unter einer Finrisschicht die, nicht abgenommen werden. Sie können aus konservatorischer Sicht belassen werden. Da sie die Ästetik nicht störend beeinträchtigen. Wurde nach Absprache mit dem Auftrageber mit integriert in die weiteren folgenden Restaurierungsmaßnahmen. Das Objekt steht nun vor dem Zwischenfirnisauftrag u.der partiellen Retusche.Der Freigelegte Bild -istzustand ist nun die Ausgangsposition zur Retusche. Zielsetzung: Die Retusche beschränkt sich auf die Fehlstellen, wird mehrschichtig in verschiedenen Techniken ausgeführt . Siehe Erklärung in den Fachbegriffen zur Retusche. © |
Entrestaurierung Der erreichte freigelegte Bild Istzustand. Während der Restaurierung. Ein Beispiel: Einer rückgeführten Bildpartien, durch die Abnahme die störenden alten größflächen Laien, Übermalung .
Vor, während, nach der Restaurierung des Segels. Am Ölgemälde Franz von Hütten, 1874 datiert ,Hamburg.
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Abb.33. Vorzustand des übermalten Segel, die alten störenden Übermalung. Während der Reinigung des abgenommen, alten vergilbten Firnis.© | | Abb.34. während der Restaurierung. Entrestaurieurng -Freilegung Reinigung .Rückführung zum ursprünglichen Schadensbild .Wie man sieht, war das Segel weit über die Schäden hinausgemalt worden ist durch die alten Übermalungen.Die sich störend Abheben, in den Bildschichten . . Nach der Abnahme der alten störend großflächigen Übermalung. Zeigt sich die noch vorhanden Grundierung als Fehlstelle. Die in Normalretusche auf die Fehlstelle beschränkt, retuschiert wird. © | | Abb.35 .Detailausschnitt. während der Restaurierung Retusche, in Normalretusche in Ölharz abgeschichtet . © | | Abb.34. Nach der Restaurierung. |
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Abb.36. Vorzustand vor der Restaurierung. Zeigt die unterschiedlichen Bildschäden am Ölgemälde Franz Hütten 1874 Hamburg. Reinigungsversuche eines Laien . | | Abb.37. Vorzustand. Kartierung der Bildschäden .2014 vor der Restaurierung . | | Abb.38. Detailansicht des Segels vom Ölgemälde Franz Hütten während der Resaturierung . Nach der Freilegung der erreichte Zwischen Ist zustand .Deutlich sichtbar die alten Verluste der Malerei, zeigt die Fehlstellen, der Grundierung an den Bildschichten, im Hauptsegel. | | Abb.39. Nach der Restaurierung von 2016. |
4. Etappe / Etappenziel .
Nach der ausgeführten Entrestaurierung, Reduzierung der alten störenden Übermalungen. Reduzierung der alten störenend Überkittung. Erfogt die Retusche auf einen Zwischenfirnis.
In Normalretusche abgeschichtet, in Punkt und Tratteggioretusche beschränkt, partiell auf die Fehlstellen. Zielsetzung: zurückdrücken der Fehlstellen, so das die Retusche (beschränkt auf die Fehlstelle) für den Augenschein nicht mehr wahrnehmbar sein wird.
Abgschichtet in Gouache und Öl - Ölharz, auf einen Zwischenfirnis.
Nach d. Trocknungszeit der Retusche, erfolgt der Abschlussfirnis. Firnis: Damar gelöst, eigene Herstellung.

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Abb.40. während der Retusche auf die Fehlstellen beschränkt. | | Abb.41 während der Abschichtung der Retsuche, beschränkt auf die Fehlstelle. | | Abb.41. während der Restaurierung. Mehrschichtiger Farbauftrag beschränkt auf die Fehlstelle. |
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Abb.42. Während der Restaurierung. | | Abb.43 während der Restaurierung.Nach der abgeschlossenen Retusche. | | Abb.44.während der Restaurierung |
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Abb.44. während der Restaurierung. Partielle Konsoldierung, kleiner lockerer Bildschichtabhebungen. | | Abb.45. während der Restaurierung | | Abb. 47 Nach der Restaurierung. |

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Abb. 48. nach der Restaurierung | | Abb.49 Nach der Restaurierung | | Abb.50 Nach der Restaurierung. |
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Abb.51. Nach der Restaurierung | | Abb.52. Ölgemälde Franz von Huetten 1874, Hamburg. Nach der Restaurierung. Ausführung Restaurator Ralf Persau, Neuhausen - München - Bayern. Arbstd. 890. | | Rückblick, während der Restaurierung.Reinigung von Gemälden 1.Vom Oberflächenschmutz und dem vergilbten Firnis . 2. Abnahme und reduzierung der störenden alten großflächenigen Übermalungen . 3.Abnahme der alten Retuschen alten Übermalung. 4.weiterführende konservatorsiche und restauratorische Maßnahmen zur Erhaltung des Bildes |
5. Etappe: Einrahmung, mit dem vorhanden Rahmen von 1960 / 70.
Aufhängen vor Ort .Prävention. Überprüfen des Raumklima. Licht, Temperatur und Hängung vor Ort des Ölgemäldes.

Konservierung und Restaurierung von
Gemälde und Bildwerke
Alter und Neuer Meister
Zierrahmen
Naturwissenschaftliche Untersuchungen
Technologische Gutachten
Präventive Konservierung
Einrahmung
Atelier Ralf Persau Restaurator, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut. Fachgebiet Gemälde - Bildwerke - Rahmen. Leinwand (textilenTräger) Holztafelbilder.
Blutenburgstrasse.110, 80636 München,Tel. 089 / 18959827, E-Mail:ralf.persau@web.de, Info:www.restaurierung-kunst-art.de
9. Konservierungs-, Restaurierungsbeispiel Ölgemälde Der Tod der Kleopatra Mitte des 16 Jhd. Oberitalien ,gerahmt.
Gemäldekonservierung -Gemälderestaurierung- Voruntersuchung- Fachplanung
Entwicklen einer Strategie zur präventiven Konservierung- Konservierung-Restaurierung- naturwissenschaftliche Untersuchungen
Dem erstellen von schriftlichen Konservierung-Restaurierungskonzepten für das Ölgemälde und den alten Zierrahmen.
Rahmenrestaurierung.
Zielsetzung der Konservierung des Ölgemäldes Kleopatra 16. Jhd. war:
Das Ölgemälde konservatorsich in seiner Sunbstanz zusichern. Gestütz durch naturwissenschaftliche Untersuchungen und dem Klären der Restaurierungsgeschichte. Durch unterschiedliche Reinigungsmaßnahmen das Ölgemälde konservatorisch, restauratorisch wieder wahrnehmbar
authentisch in seiner Farbigkeit und Bilkompostion aufzuzeigen soweit wie möglich . Eine der schwierigsten Aufgaben eines Restaurators.
Die Rückführung zur authentischen gealterden Bildkomposition und seiner gealterden Farbigkeit.
Entrestaurierung von der alten Doublierung. Damit konservatorsich das Bild wiederspannbar ist.
Entrestaurierung -Reinigung von Oberflächenschmutz. Alter Brandschaden- Kohlenstoffablagerungen.
Reinigung von den alten vergilbten Firnisschichten. Verunzelungen.
Reinigung, Freilegung der störenden alten Retuschen -alten mehrschichtigen Übermalungen und falschen Interpretationen der vergangen Jahrhunderte .
Naturwissenschaftliche Untersuchungen -Identifizierung -Kartierung der alten störenden, großflächigen, alten Übermalungen ( alten Umgestaltungen aus den verschieden Jahrhunderten der Restaurierungsgeschichte).
mit einbeziehen der alten Übermalungen wenn sich keine Verbesserung aufzeigt. Nach der Freilegung und Rückführung zur gealtderten Bildkompostion und seiner authentischen FarbigkeitT
Zielsetzung: Rückführung zur ursprünglcihen Bildkompostion und gealterten Farbigkeit unter ständigen Überprüfen und einbeziehen der alten Übermalungen . Durch Minimierung und zurückdrücken, der störenden, alten verscehidenen Übermalungen-(Retuschen).
Dokumentation ,vor ,während , nach der Konservierung
Fotografie Analog -Digital :
Erstellen von Befunden - Kartierungen am PC.
Abschluß Publikation ist noch in Arbeit.
Ölgemälde "Der Tod der Kleopatra", Mitte des 16. Jhd., Oberitalien,
auf textilem Träger, randzonendoubliert, hinterspannt mit Leinwand. Aufgedoppelter Keilrahmen- mit altem dem Blendrahmen
Gerahmt mit dem alten Zierahmen der an der Seite aufgedoppelt wurde
Bildmaß: 67,0 cm x 79,2 cm
Zierrahmen: 69,9 cm x 82,5 cm.

Ölgemälde Der Tod der Kleopatra.16. Jhd. Oberitalien unbz. Nach der Konservierung.
Ausführung der Konservierung, 2000-2006. Restaurator Ralf Persau, Blutenburgstraße 110,80636 München. BRD-Bayern.
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Abb. 0003 VIS-Licht-Fotografie analog digitalisiert. Detailaufnahme des Bildes "Der Tod der Kleopatra" (nach der Konservierung). Zum erreichten Ist-Zustand zeigt das Inkarnat seine Alterspuren, den Alterskrakeele, die adäquaten belassenen in-situ Felder der Vorzustände und die belassenen alten, noch vorhandenen, partiellen reduzierten Übermalungen. Eine weiterführende partielle Retusche wurde nicht ausgeführt. Die die alten offenen punktuellen Abriebschäden, zurückgedrängt an den Malschichten sowie die fehlenden Lasuren. Verursacht durch alte nicht fachgerechte Reinigungen aus der Vergangenheit. Partiell konnte ein älterer Firnis konservatorisch belassen werden. Das Gemälde wurde konservatorisch in seiner Ästhetik und der Gesamtheit und in seiner gewachsenen originalen Substanz der ursprünglichen Farbigkeit und der Bildkomposition mit seinen freigelegten Attributen wieder erfahrbar. Es zeigt heute wieder die gealterte Geschichte des Ist-Zustands erfahrbar auf.© | | Abb. 0004 VIS-Licht-Fotografie. Vorzustand vor der Konservierung des Ölgemäldes "Der Tod der Kleopatra", Mitte des 16. Jhd., Oberitalien Detailausschnitt des Inkarnats mit der Schlange am Arm. |
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Abb. 0005 Nach der Konservierung des Ölgemäldes "Der Tod der Kleopatra" 16 .Jhd. Es zeigt eine Detailaufnahme vom Gesicht (Inkarnat) mit seinen Attributen, der Perlenkette und dem Perlohrschmuck, das auf eine Prinzessin- Darstellung deutet. Die alten Verputzschäden in der Malschicht, die sich punktuell im Inkarnat aufzeigen, wurden nicht retuschiert. Die alten Verputzschäden der Lasuren sind nicht wieder malerisch retuschiert rekonstruiert ausgeführt worden. Es wurde so minimalistisch konservatorisch retuschiert, vorwiegend die größeren offenen Leinwandnoppen in den Grundierungsschichten. Beschränkt auf die alten Schadstellen, in den Grundierungsschichten. Konservatorisch. Durch die Reinigung konnten die alten störenden identifizierten Übermalungen abgenommen oder sind in den Bildschichten zurückgedrückt . | | Abb.0006 zeigt den Vorzustand und die Kartierung des Gemäldes. Die Verputzschäden zeigen sich punktell in der Imprimatur Grundierung und den Malschichten als Verlust durch alte Verputzungen mit zu scharfen Lösungsmitteln aus der Vergangenheit. Die ursprüngliche Farbtongebung ist durch den alten Firnis-Wachs-Auftrag verändert worden. |
Nach der Konservierung: Gegenüberstellung mit dem Vorzustand des Ölgemäldes "Der Tod der Kleopatra" 16. Jhd. Italien, vor der Konservierung. An den Bildschichten der Farbigkeit und der Bildkomposition.
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Nach der Konservierung | | Ölgemälde Der Tod der Kleopatra unbz. Vorzustand Vor der Konservierung | | Vorzustand |
Konservierung des Ölgemäldes. Eine europäische Darstellung: Bildtiltel: "Der Tod der Kleopatra", Mitte des 16. Jhd. Italien, unbezeichnet.
Konservierung-Restaurierung des Zierrahmens und Spannrahmens.
Voruntersuchung, weiterführende Untersuchung, naturwissenschaftliche Untersuchung.
Analysen-Querschliff, Dr. Dipl. Chemiker Woelker, Dresden und Restaurator Ralf Persau.
Mikroskopische Untersuchung und Probeentnahme, Anschliffe, Analyse, Restaurator Ralf Persau.
X-Ray Röntgen-Tiefenuntersuchung. Dipl. Restaurator Heidinger, Befundung, Kartierung, Restaurator Ralf Persau.
UV-Licht-Fluoreszenzuntersuchung der Oberflächen, der Bildschichten und UV-Licht-Fluoreszenz, Analog-Fotografie vor, während und der Konservierung, in Zusammenarbeit mit Dipl. Restaurator Marcus Herdin.
Stereo-mkroskopische Oberflächen-Untersuchungen der Bildschichten vor und während der Reinigung und Freilegung.
Dem Atelier Thomas Schoeller und der Kollegin Anette Quast, gilt für diese Kooperation mein besonderen Dank.
Für die Kooperation mit der TU München, Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften gilt mein Dank Herrn Prof. Erwin Emmerling und Herrn Dipl. Restaurator Marcus Herdin, für die Leihgabe der zwei UV-Licht-Fluoreszenz-Lampen.
Schadenskartierung zum Umfang und zum Ausmaß.
Konservierung, Restaurierung.
Zielsetzung:
Endrestaurierung zur gewachsenen Bildkomposition und zur authentisch gealterten Farbigkeit unter dem Einbeziehen der gealterten Übermalungen.
Auf den Grundlagen der angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchungen. Vor und während der Konservierung und Restaurierung des Ölgemäldes "Der Tod der Kleopatra",16 Jdh., Oberitalien. Sinn und Zweck war, die Ästhetik des Bildes zu verbessern und das Bild konservatorisch zu sichern.
Dokumentation vor, während und nach der Konservierung in Wort, Bild, Analog-Fotografie. Geführt wurde eine Arbeitsdokumentation, digitalisiert per Scanner am PC.
Verwendete Materialien.
Ausführung: Beginn der Konservierung 2000 - Ende der Konservierung 2006 (in Etappen).
Restaurierungsgeschichte
Nach Recherchen mit der Privateigentümerin stammte das Bild aus einem Schloss im Allgäu und wurde 1960 mit einem Kaufpreis von 1600,-- DM erworben. Die letzten alten Reparaturen stammen aus 1960/70.
Das Objekt wurde in dieser Zeit eingerahmt und gereinigt. Die Benagelung stammte aus dieser Zeit. Vermutlich stammte der letzte Wachs-Firnis-Auftrag auch aus dieser Zeit.
Es ist nichts schriftlich dokumentiert. Es befindet sich auf dem alten originalen Spannrahmen ein Papieraufkleber mit der Aufschrift: J. Halm.Vermutlich der letzte Besitzer oder Vorbesitzer.
Maltechnologische Untersuchung/Ergebnis, Bildträger, Grundierung und Malschichten, Restaurierungsgeschichte:
Kunstgeschichtliche Erforschung zum Bildthema, zum Umfeld und der Providenz des Ölgemäldes.Titel: "Der Tod der Kleopatra", Mitte des 16. Jhd., Oberitalien.
Ausgangsituation vor der Konservierung und Wunsch der Privatauftraggeberin:
Eine kunstgeschichtliche Erforschung zur Providenz, zum Umfeld und zur Zuschreibung sollte in Zusammenarbeit mit Kunsthistorikern und Kunstwissenschaftlern nicht erfolgen. Auch keine Sichtung des Gemäldes in der der Pinakothek.
Nach der Konservierung erfolgte eine Sichtung und Bewertung durch den Kunsthistoriker Herrn Dr.Hoernesch.
Anmerkung:
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Bildkomposition - vermutlich die Vorlage des unbekannten Meisters der das Bild gemalt hat. Für das Ölgemälde mit dem Titel: "Der Tod der Kleopatra", welches ich als Vergleich heranziehe. Abb.1 Quellennachweiß Bd.17. Seite 143, Begegnung mit altem Meister, altdeutsche Malerei auf dem Prüfstand, Germanisches Nationalmuseum, Autor: Frank Matthias Kammel, Carola Gries ISBNR 3-926982-5. | | Abb. 2 Referenzobjekt zur Bildkomposition. Quellennachweiß Band 17, Seite 143, Begegnung mit alten Meistern, altdeutsche Malerei auf dem Prüfstand, Germanisches Nationalmuseum. Autor: Frank Matthias Kammel, Carola Gries ISBNR 3-926982-5. | | Nach der Konservierung.© |
Anmerkung:
Alter Meister
Abschlussdokumentation / Kurzfassung, Teil 1
Titel: Eine europäische Kleopatra Darstellung, Mitte des 16. Jhd. unbezeichnet, Italien.
Ölgemälde auf einen textilen Träger doubliert. Alter marmorierter Zierrahmen mit vergoldeten und vier geschnitzten Akanthusblättern.
Bildmaß: 67,0 cm Breite x 79,2 cm Höhe.
Zierrahmen Außenmaß: 69,9 cm Breite x 82,5 cm Höhe.
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© Abb. 2, Archiv 001 Vorzustand Vor der Konservierung und Restaurierung im VIS-Licht analog fotografiert, im Atelier mit einer Spiegelreflexkamera. Das Bild zeigt eine Reflektion im Gesicht durch die dicke Wachs-Harzschicht. |
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© Abb. 3 Archiv 00 Ölgemälde "Der Tod der Kleopatra", Mitte 16. Jhd. Italien, unbezeichnet. Mit einem alten marmorierten Zierrahmen mit vier vergoldeten, geschnitzten Akanthusblättern, vermutlich 17./18. Jhd. Italien, nach der Konservierung-Restaurierung. Auf einem textilen Träger (vermutlich Leinwand), hinterspannt, randzonendoubliert. Auf dem aufgedoppelten, alten, originalen Spannrahmen ist ein geschraubter Keilrahmen montiert. Ein alter marmorierter Zierrahmen 17./18. Jhd., Italien, der an der Seite aufgedoppelt ist. Der originale Spannrahmen ist mit Wachsharzsiegelresten versehen und gestempelt. Ausführung Restaurator Ralf Persaú, Gemälderestaurierung, Gemäldekonservierung 2006. |
Anmerkung zur Fotografie:
Fotografie digital: 6 Mio. im VIS-Licht (zu diesem Zeitpunkt stand keine digitale Spiegelreflexkamera zur Verfügung)
Am Inkarnat zeigen sich leider nur unscharfe Bereiche.
Die authentische Farbigkeit und die originalen Strukturen sind nicht sichtbar.
2003 wurde das Gemälde im Detail mit einer analogen Spiegelreflexkamera fotografiert.
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© Abb. 4 Archiv Detailaufnahme des Ölgemälde, der Kleopatra 16. Jh. Italien, des Inkarnats nach der Konservierung, 2006. Zeigt die authentisch gealterten Bildschichten und die Farbigkeit mit seinen Alterscraquelé, den noch vorhandenen, belassenen alten Retuschen, die mit den Reinigungsmaßnahmen nicht weiter reduziert und abgenommen wurden, sich aber in das Bild homogen einfügen. Siehe dazu die vorhandenen in-situ Felder am Objekt, die Kartierung und Dokumentation zu den ausgeführten Konservierungsmaßnahmen. |
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© Abb. 5 Archiv 409 Detailaufnahme des Inkarnats des Ölgemäldes der Kleopatra, 16. Jhd., Italien, nach der Konservierung. Die Aufnahme zeigt das Inkarnat mit zwei Schlangen und dem Fingerzeig auf die Bisswunde, den Löwenkopf und den freigelegten Pelzkragen. Die Bildschichten wurden partiell reduziert, gereinigt und freigelegt und von den alten störenden Übermalungen und alten Firnisresten befreit. Siehe Abb. 6 zur Gegenüberstellung. Nr.1. in-situ Feld zeigt den adäquaten Vorzustand vor der Konservierung. |
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© Abb. 6 Archiv 425 Detailaufnahme des Ölgemälde der Kleopatra, 16. Jhd., Italien, zeigt das Inkarnat nach der Konservierung, 2006. Es zeigt die authentisch gealterten Bildschichten und die Farbigkeit mit seinen Alterscraquelé, den noch vorhandenen, belassenen alten Retuschen, die mit den Reinigungsmaßnahmen nicht weiter reduziert und abgenommen wurden, sich aber in das Bild homogen einfügen. Siehe dazu die vorhandenen In-Situ Felder am Objekt, die Kartierung und die Dokumentation zu den ausgeführten Konservierungsmaßnahmen. Nr.1 in-situ-Feld zeigt den adäquaten Vorzustand vor der Konservierung (Reinigung, die minimalistische Reduzierung, die Abnahme der alten mehrschichtigen Firnisse und die alten störenden Übermalungen unter Zuhilfenahme des Mikroskops. Von UV-Licht, mit abgestimmten Lösemittel und Skalpell, gestützt auf den Grundlagen vorausgegangener naturwissenschaftlicher Untersuchungen und Kartierungen, vor und während der Konservierung. |
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© Abb. 7 Archiv 499 VIS-Licht, Analog-Fotografie. Detailausschnitt des Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien, nach der Konservierung. |
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© Abb. 8 Archiv 0018 Ölgemälde Kleopatra, 16. Jhd., Italien auf einen textilen Träger doubliert, Fotografie im VIS-Licht. Detailausschnitt am Inkarnat, Gesicht vor der Konservierung. Gegenüberstellung mit Abb. 7 / Abb. 8 nach der Konservierung. Deutlich sichtbar im Augenschein sind die veränderten Bildschichten, das gelbliche veränderte Inkarnat, die opake veränderte Wachs-Firnisschicht, die fehlenden Lasuren am Ohr und den Haaren, alte Abriebschäden am Inkarnat, offene punktuelle textile Noppen, alte störende verschiedene Retuschen (Übermalungen), partielle lose Bildschichten, Alterscraquelé, Schäden durch frühere alte Restaurierungsmaßnahmen, wie z.B. Reinigungen mit zu scharfen Lösemitteln. Siehe weitere Info: Unter den Button Fachbegriffe, Reinigung. |
Anmerkung: Reinigung (von Gemälden) am Kunst- und Kulturgut sind immer Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, restauratorische Eingriffe am Objekt.
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© Abb. 9 Archiv: 417 VIS-Licht, Fotografie Detailausschnitt des Ölgemälde Kleopatra, 16. Jhd., Italien nach der Konservierung. Es zeigt nun wieder seine originale authentisch gealterte Bildschicht und Farbigkeit am Inkarnat und der weitgehendsten ursprünglichen Bildkomposition auf, gestützt auf die naturwissenschaftlichen Untersuchungen und unterschiedlichen Reinigungsmaßnahmen: - von Oberflächenschmutz - von vergilbten veränderten alten Wachs-Firnisschichten - von den alten punktuellen Alt-Firnisresten - von alten mehrschichtigen Übermalungen am Inkarnat - von den alten veränderten mehrschichtigen Übermalungen im Vorder- und Hintergrund. Erreicht wurde das Ergebnis mit einer partiell ausgeführten, minimalistisch zurückgedrückten, mehrschichtigen Normal- und Tratteggio-Retusche, beschränkt auf die alten Schäden. Konservatorische Maßnahmen wurden ausgeführt, um die originalen Bildschichten am textilen Träger zu konsolidieren. Weiterführende Retuschen an den offenen textilen Noppen sowie Abriebschäden und fehlenden Lasuren sollten nicht ausgeführt werden. Die Alterssprünge und Alterscraquelé wurden nicht retuschiert. Weiterführende Restaurierungsmaßnahmen mit den partiell ausgeführten Retuschen des Pentimento - Inkarnat sollten nicht ausgeführt werden. Die gesamten Maßnahmen beschränken sich auf eine Konservierung der Bildschichten und des textilen Trägers, zur Sicherung der gealterten Bildschichten am textilem Träger, und dem originalen Bildträger und dem Zierrahmen. |

Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Bildwerken und Rahmen alter Meister
Naturwissenschaftliche Untersuchung, Konzepterstellung, Gemäldekonservierung, Gemälderestaurierung, Dokumentation.
Siehe Abschlussdokumentation/ Kurzfassung Teil 2.
Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien, unbezeichnet.
Zum Inkarnat und zum Hintergrund der Bildkomposition und seiner authentisch gealterten Farbigkeit.
Anmerkung: Ist noch in Arbeit.
*Ablauf zur ausgeführten Konservierung des Ölbildes Kleopatra und dem Zierrahmen vor der Konservierung:
Voruntersuchung vor Ort: Im Augenschein, Consulting, Vorab-Beratung.
Weiterführende Voruntersuchungen.
VIS-Licht, Streiflicht, UV-Fluoreszenz-Untersuchung.
Stereomikroskopische Untersuchung mit 5 bis 98-facher Vergrößerung.
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© Abb. 1, VIS-Licht Voruntersuchung, Vorzustand der Kleopatra | | © Abb. 19 UV-Fluoreszenz-Untersuchung. Vorzustand |
Die Konservierung und Restaurierung des Ölgemälde Kleopatra, 16. Jh Italien, unbezeichnet.
Ablauf zur ausgeführten Konservierung des Ölbildes Kleopatra und dem Zierrahmen vor der Konservierung:
Voruntersuchung vor Ort:
VIS-Licht, Streiflicht, UV-Fluoreszenz-Untersuchung und Oberflächenuntersuchung mit 5 bis 98-facher Vergrößerung.
Erste Zielsetzung:
Wunsch der Privatauftraggeberin war eine Konservierung und Restaurierung mit der Zielsetzung,
das Gemälde zu reinigen, um es wieder erfahrbar in seiner authentisch gewachsenen Farbigkeit und der Bildkomposition erfahrbar werden zu lassen.
Sie wurde aufgeklärt, dass zum Hintergrund keine Aussage getroffen werden kann, da sich keine Fluoreszenz abzeichnete. Es konnte nicht gesagt werden,
wie die ursprüngliche Farbigkeit und Bildkomposition aussieht und ob das Gemälde signiert wurde.
Bekannt war, dass eine Dokumentation vor, während und nach der Konservierung und Restaurierung in Wort und Bild geführt wurde.
Eine Arbeitsdokumentation mit Kartierungen in Wort und Bild, die nach Abschluss der angewandten konservatorischen und restauratorischen
Maßnahmen als eine Abschlussdokumentation übergeben wird.
Außerdem wurde eine Fotodokumentation, vor und während der Restaurierung im VIS-Licht und UV-Fluorezenz-Licht durchgeführt sowie weiterführende Voruntersuchungen und naturwissenschaftliche Untersuchungen in der Restaurierung.
Stereomikroskopische Untersuchungen der Bildschichten.
Mikroskopische Auflicht-Untersuchung 5 - 98-fach.
Streiflicht Untersuchung.
Materialanalysen.
Mikroprobe-Entnahme an adäquaten, relevanten Stellen, so minimalistisch wie möglich.
Untersuchung der Mikroproben unter dem Mikroskop und im Querschliff.
Materialanalysen von Herrn Dr. Woelker, Dresden, der Schichten und Pigmente und Bindemittel nach Stoffgruppen.
Öl, Ölharz oder Proteine.
Weiterführende naturwissenschaftliche Material-Analysen sollten auf Wunsch der Privatauftraggeberin nicht ausgeführt werden.
Auf eine Tiefenuntersuchung sollte vor der Konservierung und Restaurierung verzichtet werden.
Vorgeschlagen wurden X-Ray, Infrarot und Infrarotreflektografie.
Reinigung von Oberflächenschmutz.
Reinigung: Abnahme und Reduzierung der alten getrübten Firnisse.
Reinigung: Reduzierung und Abnahme der störenden, alten und neuen Übermalungen sowie Retuschen.
Konsolidierung der lockeren Bildpartien.
Schließen der Fehlstellen in den Bildschichten mit einer Retusche.
Rückführung zur ursprünglichen Bildkomposition und dessen gewachsener Farbigkeit (Patina)
und zur alten Übermalung, wenn keine konservatorische Verbesserung erreicht werden kann.
Sowie der Sicherung des textilen Bildträgers, des Zierrahmens und der Bildschichten.
Der vorhandene Spannrahmen sollte erhalten werden, wenn möglich sollte der Spannrahmen keilbar gemacht werden.
Eine kunsthistorische Zuschreibung sollte laut Auftrag nicht erfolgen. Es wurde daher kein Kunsthistoriker hinzugezogen.
Zu Wert, Maler, Provenienz (Herkunft) des Bildes:
Anfangs wurde das Ölgemälde von der Auftraggeberin als eine *Lucretia bezeichnet. Dies konnte ich aber während
der Restaurierung klären und kunstgeschichtlich zuordnen.
Anmerkung: Der Privatauftraggeberin war bekannt, dass keine Signatur gefunden wurde.
Transport des Bildes von der Privatauftraggeberin ins Atelier.
Dokumentation vor der Restaurierung.
Im VIS-Licht (Auflicht), im UV-Licht und in der Fluoreszenz-Fotografie analoge stereo-mikroskopische Untersuchung.
Anmerkung zum textilen Träger:
Es kann nicht gesagt werden, ob es sich um den originalen Bildträger handelt, ob doubliert oder nicht, wie der Erhaltungszustand ist und ob der textile Träger noch stabil ist.
Die offenen Fragen zum textilen Träger können erst mit der Ausrahmung des Bildes vom Zierrahmen geklärt werden.
Weiterführende Untersuchung zum Bildträger:
Ist der vorhandene Bildträger original oder mit einer alten Doublierung versehen?
Kann die alte Doublierung belassen werden?
Befund / Ergebnis:
Weiterführende ausgeführte Voruntersuchungen im eingerahmten Ist-Zustand vor der Konservierung und Restaurierung.
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© Abb.10 VIS-Licht, der textiler Träger zeigt die Gemälderückseite der Kleopatra, 16. Jhd., Italien vor der Konservierung und Restaurierung. |
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© Abb.11 Bildvorderseite der Kleopatra vor der Restaurierung | | © Abb.12 Rückseite der Kleopatra, 16 Jhd., des textilen Trägers vor der Restaurierung. |
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© Abb.13 Rückseite der Kleopatra Nr. 1 zeigt den Zierrahmen. Nr. 2. den Spannrahmen. Nr. 3 den Stempel. Nr. 4 das geschnitzte Akanthusblatt | | © Abb.14 den Stempel am Spannrahmen der Kleopatra,16.Jhd., Italien, im Vorzustand |
Zweite Zielsetzung vor Konservierung und Restaurierung des Bildes:
Erstellen von Konservierungs-, und Restaurierungskonzepten, mit unverbindlichem Kostenschätzwert, weiterführende Untersuchungen des Bildes.
Ausführung der Konservierung und Restaurierung des Ölgemäldes "Der Tod der Kleopatra".
1. Voruntersuchung nach Absprache im Atelier im eingerahmten Ist-Zustand.
2. Erstellen von verschiedenen Konservierungs- und Restaurierungskonzepten.
(K1/K2/K3). Es wurden drei unterschiedliche Konzepte zur Erhaltung des textilen Bildträgers vorgeschlagen.
3. Leistungsverzeichnis im eingerahmten Ist-Zustand.
4. Unverbindliche Kostenschätzung, abgerechnet nach dem tatsächlich angefallenen Stundenaufwand zuzüglich Material und Fremdfirmen (z.B. Analyse durch Herr Dr. Woelkers).
Erste konservatorische und restauratorische Maßnahmen am Objekt
Nach Leistungsverzeichnis K.1.
Ausrahmung des Bildes zur weiteren Untersuchung.
Reinigen von Oberflächenschmutz an den Bildschichten, der Rückseite und dem Zierrahmen.
Ausrahmung des Ölgemäldes vom Zierrahmen.
Überprüfen des Spannrahmens und des alten textilen Trägers.
Ausrahmung des Gemäldes vom Blendrahmen und dem Spannrahmen
Erste Etappe:
Der alte textile Träger ist mit einer alten Kleisterdoublierung versehen.
Der originale textile Träger ist an den Randzonen beschnitten und partiell ausgerissen.
An den Randzonen befinden sich Löcher. Das Gemälde wurde mehrmals aufgespannt.
Die alte Doublierung ist wellig und löst sich teilweise vom originalen Bildträger und ist nicht mehr stabil.
Die alte Doublierung muss abgenommen werden. Der originale textile Bildträger kann ohne eine Randzonen-Doublierung und den Ansätzen
von den Leinwandintarsien nicht mehr auf den vorhandenen, originalen Spannrahmen gespannt werden.
Der alte Spannrahmen zeigt Fehlstellen durch mehrmaliges Nageln.
Der Spannrahmen ist in den Fugen instabil.
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© Abb. 15 Der alte Zierahmen war mit neuen Nägel um 1960/70 mit dem Spannrahmen verbunden. Ein Herauslösen war nicht möglich, so sägte ich die Blendleiste an der Rückseite an und hob das Bild heraus. | | © Abb.16 |
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© Abb. 17 | | © Abb. 18 |
Befund/Ergebnis zum textilen Träger und Spannrahmen:
Das Ölgemälde Kleopatra ist mit einem alten textilen Träger doubliert. Der originale textile Träger ist wellig und zeigt Blasen. Die alte Kleisterdoublierung hebt sich an den Randzonen ab.
Die Randzonen und die Umschlagkante sind partiell aus gerissen. Der originale Bildträger ist beschnitten und zeigt keinen Umschlag mehr auf. Die alte Doublierung schädigte das Ölgemälde und erfüllte seine Funktion nicht mehr. Das Ölgemälde wurde in der Vergangenheit beschnitten und mehrmals wieder auf den alten Spannrahmen aufgespannt. Es befinden sich mehrere unterschiedliche Nägel auf dem vorhandenen alten Spannrahmen. Der originale textile Träger weist Fehlstellen auf (siehe Grafik zum textilen Träger). Vermutlich ist der alte Spannrahmen Original. Der Spannrahmen ist wellig auf der Rückseite, Siegelreste sind vorhanden, er ist gestempelt und zeigt rechts oben eine Ritzung auf.
Erste konservatorische und restauratorische Maßnahmen am Objekt nach Leistungsverzeichnis K.1.
Erstellen einer Dokumentation vor, während und nach der Konservierung und der Restaurierung in Wort und Bild.
Erstellen einer Arbeits- und Abschlussdokumentation.
Angewandtes und ausgeführtes Konservierungs- und Restaurierungskonzept:
Naturwissenschaftliche Untersuchung:
Zur UV-Licht Fluoreszenz-Untersuchung und Fluoreszenz-Fotografie unter UV-Licht im Vorzustand des Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien.
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© Abb. 19 Archiv 0044 UV-Licht Fluoreszenz-Untersuchung und Fotografie im Vorzustand vor der Konservierung des Ölgemäldes Kleopatra. Kein eindeutiges Ergebnis zum Umfang und Ausmaß der Schäden. Die alten Reparaturen und dessen Ausmaß konnten nur im Inkarnat geklärt werden. Die alten Übermalungen und alten Restaurierungen zeichnen sich nicht im Hintergrund ab. Keine UV-Licht Fluoreszenz der alten Übermalungen. Sie sind überlagert von der dicken Wachsfirnisschicht und den mehrschichtigen Übermalungen und Reparaturen der verschiedenen Jahrhunderte. | | © Abb. 2 Archiv 001 Vor der Konservierung und Restaurierung im VIS-LICHT, analog fotografiert im Atelier mit einer Spiegelreflexkamera. Das Bild zeigt eine Reflektion im Gesicht durch die dicke Wachs-Harzschicht. |
Weitere Klärungsbedarfe und offene Fragen zum Gemälde Kleopatra (siehe Fragezeichen) in den Kartierungen der Abb. 20
z.B.: Wie sah die ursprüngliche Farbigkeit aus? Wie sieht die originale Bildkomposition aus? Ist das Gemälde signiert?
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© Abb. 20 Archiv 044 Links zeigt sich die Kartierung und UV-Licht Fluoreszenz-Untersuchung am Ölgemälde der Kleopatra, 16.Jhd., Italien vor der Restaurierung auf. Die Ziffer 1 zeigt deutlich die alten Übermalungen, die sich dunkel in den Bildschichten abheben. Ziffer 2 zeigt ältere Übermalungen am Inkarnat. Ziffer 3 zeigt eine orange Fluoreszenz an der Schulter. Auch zeigen sich viele kleine Punkte. Sie sind Reste von altem gebräunten Firnis vergangener alter Reinigungen (Restaurierung), die das Gesamterscheinungsbild ebenfalls stark stören. Der Pfeil zeigt auf eine alte Retusche und eine alte Kittung, die als in-situ Feldern punktuell nach der Konservierung belassen wurden. Die Fragezeichen stehen für den weiteren Klärungsbedarf zum Umfang und Ausmaß der alten Übermalungen der Bildschichten, der Bildkomposition und seiner Farbigkeit. Was ist Original und was kann belassen werden (Restaurierungsgeschichte mit einbezogen) als gewachsener Bild-Ist-Zustand, wenn sich durch die Reinigung, die Freilegung und die Reduzierung der originale Bildzustand nicht verbessert. |
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© Abb.21 Archiv 0045 Detailaufnahme des Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien, vor der Konservierung und Restaurierung. Deutlich sichtbar die jüngeren Retuschen im Gesicht und die älteren mehrschichtigen Übermalungen. Im Hintergrund zeichnen sich mit der angewandten UV-Fluoreszenz fast keine Übermalungen und alten Retuschen ab. In der mikroskopischen Sichtung zeigen sich aber alte flächige veränderte Übermalungen. Der Umfang und das Ausmaß konnte aber nicht geklärt werden. |
Anmerkung:
In den ersten Voruntersuchungen vor Ort und im Atelier schlug ich eine Tiefenuntersuchung mit X-Ray vor, um die offenen Fragen abklären zu können. Die Tiefenuntersuchung wurde von der Privatauftraggeberin abgelehnt.
Ich musste das Restaurierungskonzept somit erst auf ein Minimum beschränken und es dann schrittweise erweitern,
um offene Fragen zum Umfang und zum Ausmaß der Bildschichten, zur ursprünglichen Bildkomposition und zur authentischen gealterten Farbigkeit abzuklären.
Die Restaurierungskonzepte (ausgeführte Konservierung und Restaurierung) stützte ich am Objekt der vorangegangenen UV-Untersuchung und an das Anlegen von punktuellen Musterfeldern zur Reinigung.
Die Pigmente- und Bindemittelbestimmung leitete ich an Dr. Wolker, Dresden weiter.
Weiterführende Reinigungen unter dem Mikroskop:
Eine Freilegungstreppe und eine punktuelle Probeentnahme an adäquaten aussagekräftigen Stellen und weiterführenden Untersuchungen.
Ich legte vor Beginn der Restaurierung eine Arbeitsdokumentation der Vorzustände in Wort und Bild an.
Befund nach der mikro-chemischen Untersuchung:
Mikroprobeentnahme zur naturwissenschaftlichen Untersuchung am Gemälde Kleopatra, 16 Jhd., Italien unbezeichnet.
Untersuchung des Schichtaufbaus:
Ausführung Dr. Wolker, Dresden und Restaurator Ralf Persau München:
- nach Bindemitteln-Stoffgruppen
- nach mikroskopisches Fotografie (240-fach) und nach Kartierung am PC.
Zusammenführen der Ergebnisse von Dr. Woelker und meinen Eigenen.
Entnahmestelle und Probe 1 am Sitzkissen des Ölgemälde Kleopatra vor der Restaurierung.
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© Abb. 22 Archiv 0010 zur Arbeitsdokumentation und Schadenskartierung. Detaillierte Makroaufnahme vom Sitzkissen rechts des Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien. Es zeigt die alten störenden Übermalungen, die unsachgemäßen alten Reparaturen. Nr. 2 zeigt die veränderte alte Übermalung mit rotem Eisenoxid rotbraun und Alterskrakeele. Nr. 3 zeigt die Randzonen am textilen Träger, abgeschnittener und ausgerissener textiler Träger mit Fehlstellen. Nr. 6 und Nr. 7 zeigen den angeränderten textilen Träger. Nr. 8 zeigt eine schwarzbraune und dunkle Farbe (alte Übermalung) die von vorangegangenen Restaurierungen stammt. Sie verdeckt die Verputzungen mit zu scharfen Lösemitteln. Darunter befinden sich die Fehlstellen an der Malschicht (offene textile Noppen). Der Pfeil oben zeigt die Entnahmestelle der Mikroprobe zur Untersuchung und Analyse. (weiter Erklärungen siehe Abb. Probe 1/Querschliff 240-fach mit Kartierung) Der Pfeil unten zeigt ein abgedecktes in-situ Feld an den Randzonen, das sich nach der Konservierung auf dem Gemälde befindet, im Rahmenfalz verdeckt ist und den Vorzustand belegt. | | ©Abb. 23 rechts zeigt die Probe 1, den Querschliff 240-fach mikroskopisch fotografiert, vom Ölgemälde Kleopatra 16. Jh. Italien. Nr.1. Zeigt den alten Firnisüberzug. Nr. 2. zeigt das Eisenoxid Rot. Nr.3. die geschwärzte, veränderte Zinnoberrotschicht, gebunden in Öl. Vermutlich stammt die Schwärzung aus Ablagerungen von Kohlenstoff auf den Bildschichten. Vermtl eine alter Brandschaden ? Nr.5. Zeigt die proteinhaltige grau braune Grundierung. |
Entnahmestelle und Probe 2 am Vorhang oben des Ölgemäldes Kleopatra, vor der Restaurierung:
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© Abb. 24 links zu Arbeitsdokumentation und Schadenskartierung. Detailierte Makroaufnahme vom oberen Vorhang der Bildschichten. Nr. 1 zeigt die schwarze nachgezogene Kontur teilweise über und unter der Firniswachsschicht auf. Nr. 2 zeigt die Fehlstellen an den Randzonen, dem textilen Träger, die ausgerissen sind. Verursacht durch mehrmaliges Aufspannen. Nr. 3, weißer Pfeil links, zeigt die Entnahmestelle der Mikroprobe zum Querschliff und zu weiteren Untersuchungen von Bindemittel und Pigmenten von Restaurator Ralf Persau, München und Dr. Wolker, Dresden. Der weiße Pfeil zeigt das erweiterte Reinigungsfeld und die Freilegung unter dem Mikroskop unter Zuhilfenahme von UV-Licht, nass mit abgestimmten Lösemitteln und mit dem Skalpell. Dies nach vorangegangenem punktuellen Lösungsreaktionstest unter dem Mikroskop bei schwacher und starker Vergrößerung. Nr. 4 zeigt die krepierten geschwärzten Oberflächen (siehe dazu die Mikroprobe 1 in den geschwärzten Schichten zum Vergleich mit der Abb. 23 der Makroaufnahme der Bildschichten). | | © Abb. 25 rechts zeigt die Probe 2, einen Querschliff 240-fach, mikroskopisch-analog fotografiert. Nr. 1 zeigt den bereits reduzierten Teil, mit abgenommenem altem Firnis. Nr. 2 zeigt das Zinnober in Öl gebunden, auf dem sich rote Farbstoffe befinden, vermutlich Krapplack. Dies wurde aus Kostengründen nicht weiter untersucht. Nr. 3 zeigt die proteinhaltige graubraune Grundierung. |
Entnahmestelle und Probe 4 am Inkarnat des Ölgemäldes Kleopatra, vor der Restaurierung:
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© Abb. 26 | | © Abb. 27 |
Entnahmestelle der Probe 4 am Faltenwurf links, des Ölgemäldes Kleopatra, 16. Jhd., Italien
 *Ziffer und Bild ändern | |  |
© Abb. 28 zeigt die Probeentnahmestelle vor der Konservierung und Restaurierung am Gemälde: Nr. 1 am Vorhang, Nr. 2 am Sitzkissen, Nr. 3 am Faltenwurf, Nr. 4 am Inkarnat | | © Abb. 29 Mikroprobe 3 mit Kartierung. Im Augenschein ist ein kleiner punktueller Brösel der Bildschichten des Faltenwurfs am Gemälde erkennbar, abgenommen von einer adäquaten aussagekräftigen Stelle, zur Klärung der Schwärzung der Bildschichten und dem Material mit seinem Schichtenaufbau. Eingebettet in Kunstharz, quergeschliffen und poliert. Nr. 1 zeigt die opake Wachsfirnisschicht mit Partikeln (Kohlenstoff) Nr. 2 zeigt den partiellen altersveränderten Firnis. Nr. 3 zeigt die gebräunten getrübten Ablagerungen, in der Firnisschicht. Nr. 4 zeigt Partikel von Kohlenstoff. Nr. 5 zeigt die blaugrüne Farbe, vermutlich Indigo in Öl. Nr. 6 ist nicht geklärt, vermutlich handelt es sich um eine Unterzeichnung. Nr. 7 zeigt die Malschichtgrundierung in grau bis braun mit Bindemittel und Protein. Die weißen Pfeile markieren die Ablagerungen in der Mikroprobe des Querschliffs. Anmerkung: Die Probeentnahme wurde auf das Notwendigste beschränkt, um einen repräsentativen Querschnitt zum Bild und zum Materialaufbau zu erhalten. Sie wurde nach Sichtung mit dem Mikroskop ausgewählt, um möglichst alle Fragestellungen abzudecken. Bei den Mikroproben konnte keine Überkittung festgestellt werden. Probe und Musterreinigung unter dem Mikroskop mit UV-Licht. |
Die konservatorischen und restauratorischen Arbeiten:
Reinigung.
Zielsetzung ist die Rückführung zur ursprünglichen Bildkomposition und seiner Farbigkeit.
Anlegen von punktuellen Musterfeldern unter dem Stereomikroskop und der Zuhilfenahme von UV-Licht.
Abnahme vom Oberflächenschmutz an Bild Vorder- und Rückseite.
Anlegen einer Freilegungstreppe an den Bildschichten.
Abnahme der alten Wachsfirnisschicht.
Reduzierung der störenden alten Übermalungen.
Abnahme und Reduzierung der störenden alten punktuellen Firnisreste.
Abnahme von alten Übermalungen, wenn sich dadurch eine Verbesserung erreichen lässt.
Gestützt werden die konservatorischen und restauratorischen Reinigungsmaßnahmen nach Notwendigkeit auf weitere Untersuchungen und nach Absprache mit dem Auftraggeber. Kartiert in der Dokumentation und schriftlich in einem neuen Auftrag festgehalten. Zu jeder Zeit kann ein anderes konservatorisches Ziel angestrebt werden.
Zur Erhaltung des Gemäldes.
Prinzipiell werden immer zuerst alle konservatorische Maßnahmen ausgeführt und auf Auftragswunsch mit restauratorischen Arbeiten erweitert.
*Anmerkung dazu:
Abnahme von alten Kittungen und Oberflächen.*
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© Abb. 30 Abnahme von Oberflächenschmutz, von Staub, von Fliegenkot und von Wandfarbspritzer nach der Ausrahmung und während der Restaurierung. | | © Abb. Nr 31 zeigt das angelegte Musterfeld am blauen Tuch. Abnahme des Oberflächenschmutzes des alten mehrschichtigen Wachsfirnis-Überzuges und der alten störenden Übermalungen während der Restaurierung. |
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© Abb. Nr 32 zeigt das angelegte Musterfeld am blauen Tuch. Abnahme des Oberflächenschmutzes, des alten mehrschichtigen Wachsfirnis-Überzuges und der alten störenden Übermalungen. Nr. 2 zeigt das Musterfeld zur Reinigung und zur Abnahme des Oberflächenschmutzes der alten Wachsfirnisschicht und der störenden alten Firnisreste und alten Übermalungen. Umfang und Ausmaß der Reduzierung oder Abnahme durch die Reinigung konnte anfangs weder von mir eingegrenzt noch abgeschätzt werden. Die alten Übermalungen waren teilweise von verschiedener Hand und weit über das Schadensbild hinaus ausgeführt worden. Die alten krepierten Firnisse waren punktuell noch unter der Wachs-Firnisschicht vorhanden, ebenso die Zutaten der alten Reparaturen. Die Bildschichten sind stark geschwärzt, vermutlich Kohlestoffablagerungen. Nr. 2 zeigt die Probestelle zur Abnahme der gelblichen Wachsfirnisschicht (siehe Abb. UV-Licht Fotografie). | | |
Freilegungstreppe
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© Abb. 33 zeigt eine Freilegungstreppe am Ölgemälde Kleopatra, 16. Jhd,. Italien (weitere Erklärungen siehe in der Abschlussdokumentation) |
Begründung:
Eine Freilegungs- und Reinigungsachse reichte als alleinige Maßnahme nicht aus, um das Gemälde zu konservieren und um den angewandten, konservatorischen Erhaltungszustand (Ergebnis) zu erreichen.
Nach Ansicht einer Kollegin wäre diese Freilegungstreppe und eine Reinigungsachse ausreichend gewesen.
Dies stimmt nur dann, wenn man sich an das vorgeschlagene nicht ausgeführte Konservierungskonzept gehalten hätte und die bis dahin identifizierten alten Übermalungen abgenommen hätte. Doch dann würde das Gemälde bei weitem nicht so original lesbar sein.
Eine solche Ausführung wäre bestenfalls eine weitere konservatorische Arbeit am Gemälde gewesen.
Jederzeit kann man die alten Übermalungen belassen und konsolidieren, aber immer erreicht man ein anderes Resultat. Das Ölgemälde wird so nicht mehr authentisch in der Bildkomposition und seiner Farbigkeit.
Anmerkung: Ohne Tiefenuntersuchung würde ich eine solche konservatorische Arbeit an einem geschwärzten Ölgemälde nicht ausführen können!
(siehe Fachbegriffe Ästhetik und Ethik: www.persau.de)
Angewandtes Konservierungskonzept für das Ölgemälde Kleopatra im Rückblick:
Dokumentation vor, während und nach der Konservierung in Wort und Bild.
Abschlussbericht nach der Konservierung.
Voruntersuchung.
VIS-Licht, Streiflicht, UV-Untersuchung.
Mikroskopische Sichtung und Überprüfung der unterschiedlichen Reinigungsmaßnahmen.
Naturwissenschaftliche Untersuchung.
Tiefenuntersuchung an den Bildschichten und dem Träger mit mit X-Ray-Röntgenstrahlen.
Anmerkung: Die Tiefenuntersuchung wurde zu Anbeginn abgelehnt, so dass der erhebliche Aufwand der Freilegung nicht vorab abgeschätzt werden konnte.
Materialuntersuchung, Pigment und Bindemittel zum Schichtaufbau, mikroskopische Fotografie.
Ausrahmung.
Abspannen des Bildes, Maßnahmen am Spannrahmen.
Enddoublierung und Rückseitenreinigung.
Rissschließung, partielle Lochverschweißung, Überprüfung der alten Kittung.
Einsatz von Leinwandergänzungen und Randanstückelung.
Transparente Konsolidierung des textilen Trägers.
Hinterspannung mit einem textilen Träger, Rückseitenschutz.
Neues Aufspannen auf den vorhandenen Spannrahmen ohne konservatorische Verbesserung.
Vor der Reinigung partielle Konsolidierung der lockeren Bildschichten.
Reinigung von Oberflächenschmutz an den Bildschichten.
Abnahme der getrübten gelblichen opaken Wachsfirnsschicht am Inkarnat und am Hintergrund.
Reduzierung der schwarzen Ablagerungen, soweit möglich.
Abnahme der Verrunzelungen im Hintergrund.
Eine Reduzierung der jüngeren alten Übermalungen (siehe Abb. 1, 2, 3).
Die älteren Übermalungen verbleiben flächig und punktuell am Bild (siehe Abb. 4).
Anmerkung: Eine Rückführung zur gewachsenen ursprünglichen Bildkomposition und zu seiner gealterten, authentischen Farbigkeit wäre nicht möglich gewesen.
Das Inkarnat wäre mit vielen Partien in seiner Authentizität weiter stark beeinträchtigt gewesen, da sich sehr viele kleine Altfirnis-Reste stark gebräunt auf dem Inkarnat befanden sowie Pusteln auf der Haut, die die Ästhetik beeinträchtigt hätten.
Desweiteren waren noch die belassenen alten Verputzungen und die Abriebschäden der Lasuren sowie die offenen textilen Noppen.
Ebenso die weiteren Zutaten aus den verschiedenen Jahrhunderten im Inkarnat am Arm, der Schulter und der Brust sowie die fehlenden Attribute mit dem geschwärzten Hinter- und Vordergrund.
Die Abnahme der alten Übermalungen erfolgte deshalb gestützt auf den Grundlagen der naturwissenschaftlichen Untersuchungen.
Mit Kartierung und sterokopischen Untersuchungen und einer UV-Fluorezenz-Untersuchung während der Konservierung mit Fluorezenzfotografie und Kartierung.
Die Reduzierungen und Abnahmen wurden auf das Genaueste kartiert und anschließend mit der Privatauftraggeberin abgesprochen und anschließend ausgeführt.
Zwischenfirnis, nach Absprache mit einer konservatorischen reduzierten abgeschichteten Retusche zur Sicherung der Bildschichten .
Nach ausreichender Trocknungszeit wurde ein Abschlussfirnis aufgesprüht.
Nach anschließender Trocknung gebürstet und verdichtet.
Schlussfirnis.
Einrahmung.
Prävention und Klimatisierung des Ölbildes.
Weiterführender Ablauf der ausgeführten Konservierung- und Restaurierungsmaßnahmen und weiterführende Reinigung,
gestützt auf die vorausgegangen Untersuchungen:
Zielsetzung der Konservierung-Restaurierung war die Rückführung, soweit möglich, zur ursprünglichen Bildkomposition und Farbigkeit unter Einbeziehen
von alten Übermalungen und der partiellen Minimierung auf das Notwendigste der Restaurierungsgeschichte des Objektes. Um eine bessere Lesbarkeit
und Authenzität zu erreichen. Jede weitere Reduzierung der alten störenden vielschichtigen Übermalungen (alten Retuschen verschiedener Jahrhunderte)
führt zu einer besseren Lesbarkeit.
Originalität aus der Entstehung und Hand des Künstlers.
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© Abb. 34 Kartierung. Ziffern zeigen die im Augenschein erkennenden Bildkompositionen und Attribute am Inkarnat und am Hintergrund vor der Restaurierung an. Die Pfeile zeigen den Ort der Reinigung und Freilegung des Pelzkragens, der mehrschichtig übermalt wurde. Erklärung der Ziffern in der Abschlusskartierung zur ursprünglichen Bildkomposition vor der Konservierung-Restaurierung und nach der Konservierung-Restaurierung. |
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© Abb. 35 Archiv 0043 Makro-Fotoaufnahme des Ölgemäldes Kleopatra, 16.. Jhd., während der Konservierung-Restaurierung, zeigt die Reinigung und die Freilegung des unteren Pelzkragen (siehe Fachbegriffe: Reinigung und Freilegung). Nr. 1 zeigt das gelbliche opake Wachsfirnis auf dem Inkarnat. Nr. 2 die weiße, großflächige Überkittung alter flächiger Umgestaltungen vergangener Reparaturen. Nr. 4 zeigt die braune Übermalung. Nr. 5 zeigt die darüber befindliche schwarze Schicht. Nr. 6 zeigt die Wachs-Firnisschicht. Links zeigt sich der Löwenkopf mit seinen weiteren Übermalungen und Zutaten. |
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© Abb. 36 Archiv 0037 Makroaufnahme des Ölgemälde Kleopatra, 16. Jhd., während der Konservierung-Restaurierung. Es zeigt die Reinigung nach der Freilegung des Pelzkragens und die Rückführung zur ursprünglichen Bildkomposition mit seinen Fehlstellen an den Malschichten. Der Pelzkragen ist wieder wahrnehmbar (lesbar) und konnte mit einer Retusche wieder ganz einheitlich aufgezeigt werden. Teilweise noch partielle alte schwarze Übermalungen. Nr. 5 und Nr 4 am Löwenkopf, der in Gesso Technik gemalt wurde, zeigen sich die dunklen Linien als eine nachgezogene Malerei. Der Löwenkopf wurde von dem veränderten Firnis gereinigt. Es befinden sich noch ältere Retuschen in den Bildschichten. Im unteren Bereich ist das Gemälde fragmentarisch mit einigen Fehlstellen an den Malschichten wahrnehmbar. |
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© Abb. 37 Archiv 814 (siehe im Vergleich Abb.1, 34, 35, 36) Digitale Detailfotografie und Kartierung der Tiefenuntersuchung, X-Ray Röntgenuntersuchung vom Ölgemälde Kleopatra, während der Konservierung. Nr. 9 zeigt die Fehlstellen am textilen Träger. Nr. 8 die abgeschnittene Umschlagkante. Nr. 7 zeigt die Löcher im Bildträger außen und am Rand. Nr. 6 zeigt die Fehlstellen an der Malschicht. Das Gemälde war vom Spannrahmen abgespannt und redoubliert. Die Oxidation und die alten Klebreste wurden mechanisch vom textilen Träger entfernt. |
Anmerkung:
Wäre - wie von mir vorgeschlagen - zu Beginn eine Tiefenuntersuchung mit X-Ray (Röntgenuntersuchung) ausgeführt worden, hätte ich ein genaueres Leistungsverzeichnis
(Konservierungs-Restaurierungskonzept) abgeben können. Es wären alle flächigen Umgestaltungen sofort identifiziert worden, um damit die Sinnhaftigkeit dieses Objekt zu erhalten.
Ebenso hätte der Zeitaufwand und der Kostenrahmen genauer eingeschätzt und festgelegt werden können. Alle alten Schäden in den Bildschichten und am textilen Träger
hätten vor Beginn der ausgeführten Konservierung- und Restaurierung festgestellt werden können.
Desweiteren hätte ich auch die Materialanalysen und Mikroproben am Pelzkragen sowie am blauen Faltenwurf angelegt,
um ein noch klareres Ergebnis zu erhalten und eine weiterführende UV-Fluoreszenz-Untersuchung zur ausgeführten Reinigung ausgeführt.
Die Reduzierung der älteren Übermalungen wäre trotzdem nötig gewesen, da hierzu und zur Kartierung keine X-Ray-Tiefenuntersuchung vorlag.
Mit einer Freilegungsprobe am Pelzkragen wäre nach der angewandten X-Ray (Röntgenuntersuchung) im Vorfeld ein genauer Kostenaufwand errechenbar gewesen.
Die Privatauftraggeberin hat diese Untersuchung jedoch wegen der Kosten abgelehnt.
Deshalb stützte ich die Untersuchung, die Konservierung, die Restaurierung und die Reinigung (siehe Fachbegriffe: Reinigen und Seite 2) auf die oben aufgeführten angewandten Untersuchungen ohne X-Ray-Tiefenuntersuchung.
Anmerkung: Ich würde diese ausgeführte Konservierung ohne angewandte Tiefenuntersuchung nicht mehr ausführen und den Auftrag direkt ablehnen, wenn eine Rückführung zur gewachsenen authentischen Bildkomposition und Farbigkeit angestrebt werden soll.
Begründung der weiterführenden naturwissenschftlichen Untersuchungen in der Konservierung und Restaurierung
am Gemälde Kleopatra, Mitte des 16. Jdh., Italien unbezeichnet:
Prinzipiell: "Restaurierung heißt nicht, wieder neu machen. Autor Dipl. Restaurator Ralf Buchholz "
Grundsätzlich werden alle Voruntersuchungen und weiterführenden Untersuchungen sowie naturwissenschaftliche Untersuchungen auf ein Minimum und das Notwendigste beschränkt. Es wird nach Absprache schriftlich festgelegt und in Ihrem Auftrag ausgeführt.
Jede der beschriebenen Untersuchungstechniken bringt Erkenntnisse, aber auch neue Fragen mit sich. Bei jedem Vorgang gewinnt der Restaurator eine Teilinformation,
die sich allmählich zu einem Ganzen zusammenfügt. Die Methoden sind nicht einzeln zu bewerten, sondern ergänzen sich. "Erst im Verbund der angewandten Untersuchungsmethoden und Vergleich wird die Interpretation der Ergebnisse sinnvoll." Autor Anne Marie Christensen/S.194/Anti-Aging für Kunst.
Zielsetzung ist es auf den Grundlagen der angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchungen und dem Befund ein Konservierungs- und Restaurierungskonzept (individuelles Leistungsverzeichnis) zu erstellen.
Anmerkung:
Die Tiefenuntersuchung musste ausgeführt werden, um die Rückführung zur urspünglichen Farbigkeit und Bildkomposition zu stützen. Eine gesicherte Untersuchung war notwendig, um eine weiterführende Freilegung und Reinigung durchführen zu können.
Ablauf zur ausgeführten Konservierung des Ölbildes Kleopatra und dem Zierrahmen vor und während der Konservierung des ausgeführten Konservierungs-Restaurierungskonzept (Leistungsverzeichnis) nach Absprache mit der Privatauftraggeberin.
Ausführung einer Tiefenuntersuchung mit X-Ray (Röntgenuntersuchung) am Gemälde Kleopatra im Atelier Ralf Persaú, Restaurator, Blutenburgstraße in München.
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© Abb. 38 vom Prospekt Mobile X-Ray Röntgenanlage, Ausführung und Zusammenarbeit Dipl. Restaurator Herr Heidinger. | | © Abb. 39 detailierte Analog-Fotografie der X-Ray-Röntgenaufnahme des Ölgemäldes Kleopatra während der Konservierung. |
Kartierung / Befund
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© Abb. 40 Fotografie im VIS-Licht während der Konservierung-Restaurierung, zur Gegenüberstellung mit der X-Ray-Fotoaufnahme und Kartierung (Befund) der vorgefunden überarbeiten Bildkomposition und seiner gealterten und gewachsenen Farbigkeit. Klärungsbedarf und weitere Fragen zum Tun und Handeln über den Sinn und Zweck der weiter ausführenden Konservierung- und Restaurierungsmaßnahmen am Ölgemälde Kleopatra. Was ist authentisch (original) aus der Hand des Meisters? Was muss belassen werden, wenn keine Verbesserung erreicht werden kann, durch eine Endrestaurierung, Reduzierung und Abnahme der alten störenden Übermalungen und Zutaten vergangener Reparaturen und Renovierungen der alten Restaurierungen (siehe Erläuterung unter Fachbegriffe hier auf der Webseite). | | © Abb. 41 Detailierte Analog-Fotografie der X- Ray-Röntgenaufnahme des Ölgemäldes Kleopatra, während der Konservierung. Weitere Erklärungen entnehmen Sie der Kartierung zu Befund und Ergebnis. |
Befund / Ergebnis der angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchung im Verbund und Vergleich:
Vor und während der Konservierung und Restaurierung. Nach der Tiefenuntersuchung mit X-Ray.
Objekt: Ölgemälde Kleopatra, Mitte 16. Jhd. Italien, unbezeichnet.
Gegenüberstellung aller bis dahin angewandten naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden in der Konservierung und Restaurierung am Ölgemälde.
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© Gegenüberstellung Abb. 1 VIS-Licht; Voruntersuchung des Ölgemälde Kleopatra, unbezeichnet, Italien 16. Jhd. Vorzustand mit Zierrahmen. Abb. 1 / 20 / 34 / 40 | | © Abb. 20 Archiv 44 UV-Fluoreszenz-Fotografie und Untersuchung Vorzustand der Kleopatra, 16. Jhd., Italien. | | © Abb. 34 zeigt den Vorzustand der Kartierung Ziffern zeigen die im Augenschein erkennenden Bildkompositionen und Attribute am Inkarnat und am Hintergrund vor der Restaurierung. Pfeile zeigen den Ort der Reinigung und Freilegung des Pelzkragens, der mehrschichtig übermalt war. Erklärung der Ziffern in der Abschlusskartierung zur ursprünglichen Bildkomposition vor der Konservierung-Restaurierung und nach der Konservierung-Restaurierung. |
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Abb. 20 UV-Fluoreszenz-Fotografie und Untersuchung und Kartierung. Klärungsbedarf zur Bildkomposition und seiner Farbigkeit. Vorzustand der Kleopatra, 16. Jhd., Italien (siehe folgende Kartierung). | | © Abb. 40 Analog-Fotografie der X-Ray-Röntgenaufnahme des Ölgemäldes Kleopatra, während der Konservierung. | | © Abb. 41 VIS-Licht analog zur Gegenüberstellung mit der X-Ray-Röntgenaufnahme. |
Bemerkung: Dokumentation für die Homepage in Arbeit.
Siehe weitere Erklärungen Seite 2: Fachgebiet Gemälde - Gemälderestaurierung - Gemälderestaurator.
Thema: Reinigung, Rahmenrestaurierung.
Untersuchen von Signaturen an Ölgemälden alter und neuer Meister.
►Weitere Infos zur Restaurierung von polychromen Skulpturen, Gemälden, Bildwerken und Zierrahmen unter:
www.persau.de und www.restaurierung-kunst-art.de
© copyright Ralf Persau.
Anmerkung:
© auch auszugsweise von Text und Bild, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Gemälderestaurierung - Gemäldekonservierung Seite 2.
ralf.persau@web.de
Stand 27.01.2013
Weitere Erklärungen und Leistungsverzeichnisse zur Untersuchung, siehe Button links, hier auf der Webseite.
Untersuchung zu den verwendeten Fachbegriffen, siehe Fachbegriffe Button links.
BRD - Bayern - München - Neuhausen - Nymphenburg Blutenburgstrasse 110, 80636 München Atelier Ralf Persau Restaurator Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, verschiedener Fachgebiete. Gemälde, Bildwerke, Zierrahmen. 0049 + 89 189 59 827 |